Gleich direkt:

Hauptinhalt:

9. Pfingstsymposium der „Bewegung Mitmensch Weinviertel“

Foto zur Verfügung gestellt

22. Juni 2017

Anlässlich des 9. Pfingstsymposiums am Donnerstag, dem 8. Juni, konnte die „Bewegung Mitmensch Weinviertel“ wieder hochkarätige Persönlichkeiten präsentieren. Das Motto „von der Betroffenheit zur Hilfe“ eint so unterschiedliche Menschen wie Pater Georg Sporschill, Pfarrer Wolfgang Pucher und Barbara Stöckl.

Georg Sporschill ist vielen für sein Engagement für rumänische Straßenkinder bekannt. In seinem aktuellen Projekt „ELIJAH“ engagiert er sich für Roma-Familien in Rumänien, die in ärmlichsten Bedingungen leben und gesellschaftlich ausgegrenzt sind. Mit der Schaffung von Infrastruktur und Gemeinschaftseinrichtungen ist es gelungen, die schlimmste Armut zu lindern. Ein besonderes Anliegen ist es ihm, den Kindern den Zugang zur Schule und die Freude am Lernen zu ermöglichen. Nur so können die Umstände nachhaltig  geändert werden.

Wolfgang Pucher engagiert sich seit Jahrzehnten für die „hässliche Armut“ und versucht mit seinem „Vinzi“-Bussen, Häusern und Dörfern Erwachsenen, die sich in unserem Gesellschaftsleben nicht mehr zu Recht finden, ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Er sieht seine Aufgabe darin, den „Schwierigen“ einen Platz zum Leben zu geben und oft auch zu erkämpfen.

Barbara Stöckl präsentierte ihr neuestes Buch „Was wirklich zählt“ – eine Sammlung von Begegnungen, die den Blick für die kleinen Dinge des Lebens öffnen und den Wert der Dankbarkeit zeigen. Aus der Überlegung „Es könnte auch ganz anders sein“ ergibt sich die Verpflichtung, für andere etwas zu tun.

Beeindruckend für die Zuhörerschaft waren neben den vielen Geschichten aus dem Erlebten auch das unverzagte und oft kompromisslose Engagement der Vortragenden. Eine Bereicherung für alle, die dabei waren!

Zum Seitenanfang springen