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Ausstellung von Maria Parzer in der Mistelbacher Volksbank

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Volksbank-Geschäftsstellenleiter Josef Bauer und Künstlerin Maria Parzer

14. Juni 2018

In der Volksbank in Mistelbach sind zurzeit Bilder der in Mistelbach geborenen und Asparn an der Zaya aufgewachsenen Künstlerin Maria Parzer zu bestaunen, die während ihrer Ausbildung zur Kindergartenpädagogin im Alter von 36 Jahren begann, sich intensiv der Malerei zu widmen. Die Werke von Maria Parzer sind noch bis Ende Juni während der Öffnungszeiten in der Schalterhalle der Volksbank in Mistelbach ausgestellt.

Zur Künstlerin:
Anfangs noch recht expressiv, entwickelte sich der Malstil von Maria Parzer hin zu ruhigeren Bildern, in denen klare Motive erkennbar sind. Die Ausbildung zur Mal- und Gestaltungstherapeutin formte sie letztlich nicht nur in Hinblick auf ihr künstlerisches Tun, sondern gab Maria Parzer auch die Möglichkeit, einen Blick nach innen zu richten, die daraus entstandenen Bilder zum Ausdruck zu bringen und somit auch ihre „Handschrift“ beim Malen zu finden.

Maria Parzer hat sich die „Kunst im Kleinkindalter“ zum Thema gemacht, also Kindern beim Malen zuzusehen, ohne das fertige Bild vor Augen zu haben. Dadurch entsteht eine Freiheit beim künstlerischen Schaffen, in ihren Bildern spiegeln sich oft Motive der Kindererziehung wider, sie sind verspielt, lustig und farbenfroh.

Malen ist für Maria Parzer gleich zu setzen mit einem Spiel aus Farben und Formen. Während des Malprozesses entstehen manchmal Geschichten im Kopf, die sie zu Papier bringt und zum Schmunzeln einlädt.

Ein weiterer Schwerpunkt im künstlerischen Schaffen von Maria Parzer ist das Arbeiten mit Holz, das ihren Bezug zur Natur ausdrückt. In Verbindung mit Metall gestaltet sie Holzobjekte oder entdeckt sich selbst immer wieder neu im Designen von Schmuck-Kollektionen. „Mir ist wichtig, neugierig zu bleiben, offen für Neues zu sein, der Kunst den Platz zu geben, den es braucht und Kinder in ihrer Freude beim Malen und Gestalten zu begleiten“, so Maria Parzer über sich selbst.

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