19. April 2018
Die Patientenverfügung ist eine Willenserklärung, mit der ein Patient eine medizinische Behandlung ablehnt und die dann wirksam werden soll, wenn dieser zum Zeitpunkt der Behandlung nicht mehr einsichts-, urteils- oder äußerungsfähig ist. Die Patientenverfügung schafft somit Klarheit, stärkt das Vertrauen und vermittelt dem Arzt die entscheidenden Informationen über den wirklichen Willen des Patienten. Doch wie ist meine Situation als Patient ohne Patientenverfügung? Müssen sich Ärzte an eine Patientenverfügung halten? Kann ich Nahrung und Flüssigkeit oder eine Magensonde ablehnen? Und dürfen meine Angehörigen über meine Behandlung entscheiden? Antworten auf all diese Fragen gibt am Freitag, dem 20. April, DGKP Martin Kräftner von der NÖ Patientenanwaltschaft bei einem Informationsvortrag im Restaurant Diesner. Dieser arbeitet seit 2001 bei der NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft und hat maßgeblich an den Arbeitsmaterialien zur Erstellung von Patientenverfügungen mitgearbeitet. Beginn ist um 15.00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Nähere Informationen und Anmeldung:
Helene Brenner
Tel.: 0699/17061742
E-Mail: venga9928@gmail.com
oder
Silvia Mayrhofer
Tel.: 01/3303545-39
E-Mail: silvia.mayrhofer@hilfsgemeinschaft.at
Internet: www.patientenanwalt.at