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„Robot-Gourmet“: Schüler der NMS Poysdorf überzeugten mit ihrer Idee beim Cornelius-Bildungspreis 2018

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18. Oktober 2018

Die Entwicklung von Robotertechnologie bzw. die Robotik und das Roboterverhalten fasziniert die Menschheit schon seit Jahrhunderten. Verbunden mit den fortschreitenden Errungenschaften im Bereich der Technik ergeben sich täglich neue Erkenntnisse und Möglichkeiten, die den Alltag der Menschen bereichern und auch erleichtern. Die rasante Entwicklung neuer Technologien führt jedoch unweigerlich dazu, dass der Mensch zunehmend mehr durch Maschinen ersetzt wird. Werden dieser Entwicklung nicht rechtzeitig Grenzen gesetzt, kann dies soweit führen, dass Roboter eines Tages zur Gänze unseren (beruflichen) Alltag bestimmen. Doch soll dies in der Zukunft wirklich so sein? Diesem interessanten Thema widmeten sich Schüler unterschiedlichster Mittelschulen des Bezirks Mistelbach im Rahmen des Cornelius-Bildungspreises 2018. Während eine siebenköpfige Jury im Vorfeld die besten Projekte beurteilte, hatte heuer erstmals auch das Publikum die Möglichkeit, die beste Idee zu küren. Mit ihrem Projekt „Robot-Gourmet“, einem Roboter, der auf Wunsch alle beliebigen Essenskreationen zaubert und dabei auf alle individuellen Bedürfnisse eingeht, konnten einmal mehr Schüler der Neuen Mittelschule Poysdorf am meisten überzeugen und sicherten sich vor sechs anderen Schulen am Freitag, dem 12. Oktober, im Stadtsaal in Mistelbach den Cornelius-Bildungspreis. Nach fünfmaliger Verleihung des Bildungspreises war es bereits der dritte Sieg für die NMS Poysdorf en suite.

Die Botschaft, die dahintersteckt, ist jedoch über die Jahre immer gleichgeblieben. „Wir wollen damit zeigen, dass Lernen Lust machen kann und auch soll und dass auch das Weitergeben von Gelerntem eine Freude sein kann. Genauso, wie dies beim Krokodil Cornelius der Fall ist“, hob Cornelius-Ideenfinder Ing. Gernot Wiesinger hervor. Umso wichtiger ist es daher, sich ständig weiter zu bilden und mit den sich laufend ändernden Entwicklungen – gerade im Bereich der Technik – Schritt zu halten. Daher lautete auch die diesjährige Aufgabenstellung an die Schüler, sich zu überlegen, wie es in der Zukunft aussehen wird, wenn das Leben mit Robotern zunehmen mehr unseren Alltag bestimmt: „Die rasante Veränderung der letzten Jahre brachte alles, was wir heute haben und sie wird auch eure Zukunft maßgeblich mitbestimmen“, appellierte Bürgermeister Dr. Alfred Pohl an die Schüler.

Gewinner im Überblick:
Alle sieben beim diesjährigen Cornelius-Bildungspreis eingereichten Projekte durften vor der bewährten Jury mit Bürgermeister Dr. Alfred Pohl, lgm-Obfrau Dr. Jutta Pemsel, AMS-Geschäftsstellenleiterin Marianne Bauer, Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter Mag. Klaus Kaweczka, Regionalbetreuer der NÖ.Regional Mag. Andreas Eichler, NÖN-Redaktionsleiter Michael Pfabigan und Cornelius-Ideenfinder Ing. Gernot Wiesinger präsentiert werden, um diese von ihrer Idee zu überzeugen. Neben den bisherigen, bekannten Wertungskriterien Themenbezug (20%), Kreativität (15%) und Dokumentation (15%) mussten die einzelnen Projekte mittels Vortrag, Kurzvideo oder eines Schauspiels von den Schülern vorgestellt werden, wobei die Präsentation (25%) sowie auch heuer erstmals ein Publikumsvoting (25%) über die endgültige Reihung entschied. Am Ende der interessanten und durchaus professionellen Präsentationen gelang dies der 4. Klasse der NMS Poysdorf mit ihrer Projektidee „Robo-Gourmet“ am besten. Sie durften sich über 500 Euro lgm- und Büchergutscheine, die von Mistelbacher Unternehmen zur Verfügung gestellt wurden, sowie den Cornelius-Bildungspreis, einem vom Autohaus Wiesinger gestifteten und der Firma Glas Frank angefertigten Wanderpokal aus Glas, freuen. Für die Schüler auf den Rängen 2 bis 6 wurden als sichtbares Zeichen des Dankes ebenfalls lgm- und Büchergutscheine unterschiedlicher Höhe sowie eine Medaille und eine Urkunde überreicht.

1. Platz (500 Euro lgm- und Büchergutscheine, Medaille und Urkunde):
NMS Poysdorf mit „Robot-Gourmet“

2. Platz (200 Euro lgm- und Büchergutscheine, Medaille und Urkunde):
NNÖSMS Laa an der Thaya mit „szenische Darstellung „Roboter ohne Grenzen““

3. Platz (150 Euro lgm- und Büchergutscheine, Medaille und Urkunde):
NMS Mistelbach 1 mit „Sind Roboter unsere Zukunft? (Das Leben mit Robotern im Jahre 2050“

4. Platz (100 Euro lgm- und Büchergutscheine, Medaille und Urkunde):
NMS Mistelbach 1 mit „Roboter im Jahre 2050“

5. Platz (50 Euro lgm- und Büchergutscheine, Medaille und Urkunde):
NNÖSMS Laa an der Thaya mit „schriftliche und bildliche Darstellung „Roboter ohne Grenzen““

6. Platz (Medaille und Urkunde):
NMS Mistelbach 1 mit „Roboleg“

7. Platz (Medaille und Urkunde):
NMS Mistelbach 1 mit „RoboCook, RoboBuy“

Neben zahlreichen Direktoren der weiterführenden Schulen und dem Leiter der Außenstelle des Landesschulrates im Bezirk Mistelbach Pflichtschulinspektor Mag. Josef Fürst sowie zahlreichen Stadt- und Gemeinderäten war auch Wirtschaftskammer-Vizepräsident Landtagsabgeordneter Mag. Kurt Hackl anwesend, der den Schülern zu ihren dargebrachten Projektpräsentationen gratulierte und sich von den Ideen begeistert zeigte: „Es war heuer der beste Cornelius-Bildungspreis der letzten Jahre. Zum einen habt ihr mit euren kreativen Umsetzungen überzeugt und die Chancen und Risiken aufgezeigt, die die Digitalisierung mit sich bringt, wo der Mensch letztlich entscheiden wird, ob sich diese positiv auf uns auswirkt oder zu einer Geisel der Menschheit wird. Zum anderen habt ihr Mut bewiesen, in dem ihr auf die Bühne geht, ein Mikro in die Hand nehmt und präsentiert. Das ist alles andere als einfach, denn die beste und kreativste Idee bringt nichts, wenn man nicht auch das Zeug hat, sie zu präsentieren“, so der Landtagsabgeordnete. Für die kulinarische Verköstigung aller Teilnehmer und Besucher sorgten im Anschluss an die Preisverleihung Schüler der HLW Mistelbach unter der Leitung von Dipl.-Päd. Fachvorstand Edith Prillinger.

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