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Sanierung des Barockschlössls abgeschlossen: Open House bei einem „Tag der offenen Tür“

Copyright StadtGemeinde Mistelbach (v.l.n.r.): Kulturstadtrat Klaus Frank, OSR Hubert Loibl und Bürgermeister Dr. Alfred Pohl

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Copyright StadtGemeinde Mistelbach (v.l.n.r.): Kulturstadtrat Klaus Frank, Bürgermeister Dr. Alfred Pohl und OSR Hubert Loibl

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17. Mai 2018

Nach vielen Wochen und Monaten des Umbaus sind die Sanierungs- und Renovierungsarbeiten im Obergeschoß des Mistelbacher Barockschlössls abgeschlossen. Da der Zahn der Zeit am barocken Gebäude seine Spuren hinterlassen hatte, mussten unter anderem die Dippelbaumdecke und der Dachstuhl saniert sowie auch Restaurierungsarbeiten an der vorhandenen Stuckdecke vorgenommen werden, die nun fertiggestellt werden konnten. Im Zuge der Arbeiten wurden auch einige Bausünden aus den 1960er Jahren entdeckt, die ebenso korrigiert wurden. Da die Arbeiten nun endgültig abgeschlossen sind, wurde das barocke Gebäude am Samstag, dem 5. Mai, für interessierte Besucher geöffnet, die sich an diesem Tag einen Eindruck vom frisch restaurierten Gebäude verschaffen konnten.

Zur Geschichte des Barockschlössls Mistelbach:
Das Barockschlössl wurde vermutlich um 1727 erbaut und wird der Schule Lukas von Hildebrandt zugeschrieben. Bauherr war Ferdinand Maximilian De Venne, der unter anderem auch im 18. Jahrhundert das Amt des Marktrichters in Mistelbach bekleidete.

Das Gebäude diente bis 1929 als Wohnhaus. Die Sparkasse der Stadt Mistelbach stellte nach dem Erwerb dieses Gebäude nach gründlichster Renovierung, besonders der einzigartig schönen Barockzimmerdecken, dem einstigen Heimatmuseum zur Verfügung. Die StadtGemeinde Mistelbach sowie der damalige „Verein der Freunde des Heimatmuseums Mistelbach“ unter der Leitung des damaligen Vizebürgermeisters Dr. Gustav Steinbauer, schufen die Einrichtung für das Museum.

1975 wurde seitens der Sparkasse Mistelbach das Barockschlössl der StadtGemeinde Mistelbach als Geschenk überlassen, die es wiederum dem Heimatmuseum zur Verfügung stellte. Seit 1980 wird das barocke Gebäude als kulturelles Zentrum für Veranstaltungen, kleinere Konzerte, Theateraufführungen und vor allem für diverse Ausstellungen genutzt.

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