Die erfolgreiche Serie der Fotoausstellungen der letzten Jahre in der Mistelbacher M-Zone wurde auch 2024 wieder fortgesetzt. 2016 wurde erstmals eine Fotoausstellung nach einer Idee des damaligen Gemeinderates Josef Schimmer ins Leben gerufen. Fotografinnen und Fotografen sollte die Möglichkeit geboten werden, ihre Fotos im öffentlichen Raum zu präsentieren. 2024 fand die beliebte Veranstaltung bereits zum 9. Mal statt, wo wieder alle Fotografinnen und Fotografen herzlich eingeladen wurden, an der diesjährigen Fotoausstellung unter dem Titel „Weinviertel in Bewegung“ teilzunehmen. Die besten Fotos wurden von Freitag, dem 26. Juli, bis Freitag, dem 30. August, in der M-Zone im MAMUZ Mistelbach gezeigt, die Vernissage dazu fand am Freitag, dem 26. Juli, um 19.00 Uhr statt.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Brigitte Bakalowits, Gaby Bauer, Karin Bauer, Johannes Binder, Stefan Dangl, Romana Ertl, Erwin Feierfeil, Ramiz Fetahu, Margit Gmeinböck, Walter Goldschmied, Werner Gröger, Anneliese Hanisch-Wald, Andreas Heindl, Wolfgang Hennigs, Andreas Hermann, Martina Jandl, Eleonora Kiemeyer, Alexandra Mende, Josef Pichler, Gerti Portisch, Maria Pranka, Michaela Pranka, Kulturstadtrat a.D. Josef Schimmer, Dietlinde Schmid, Herbert Schwarz, Hans-Peter Stangl, Stefanie Stocker, Christine Tögel, Ernst Vitek, Gottfried Warosch, Gemeinderätin a.D. Martha Warosch, RegR Georg Wlaschitz, Elisabeth Zenz und Oskar Zierer

Eine Kunstausstellung, die die Gefährdung der Fließgewässer und Feuchtgebiete des Weinviertels sowie die Beziehung zwischen Menschen und Wasser auf künstlerische Weise thematisierte, wurde ab Sonntag, dem 23. Juni, in der M-Zone des MAMUZ Museum Mistelbach gezeigt. In Kooperation mit dem MAMUZ Museum Mistelbach lud die Stadtgemeinde Mistelbach zur Ausstellung „DURST – wenn das Wasser verschwindet“ des Kunst- und Kulturkreises Wullersdorf. Die Vernissage fand am Samstag, dem 22. Juni, um 18.00 Uhr statt, feierlich eröffnet wurde die Ausstellung durch Bürgermeister Erich Stubenvoll.

Viele politische Vertreter der StadtGemeinde Mistelbach waren bei der Vernissage mit dabei, darunter u.a. Bürgermeister Erich Stubenvoll, die Stadträte Dr. Friedrich Brandstetter, Claudia Pfeffer, MA und Martina Pürkl, Ortsvorsteher Herbert Eidelpes sowie auch Bürgermeister a.D. RegR. Alfred Weidlich. Zur Eröffnung sprachen neben dem Bürgermeister und der Kulturstadträtin auch Mag. Andreas Semerad sowie Dr. Josef Greimler, Vorsitzender des Naturschutzbundes Niederösterreich.

Gemeinsam mit der ausgebildeten Fremdenführerin Mag. Brigitte Kenscha-Mautner ging es am Sonntag, dem 4. August, auf den ehemaligen Kalvarienberg, wo die Bedeutung der vielen Kleindenkmäler, Marterl und Bildstöcke besprochen wurde. Im Anschluss begab sich die Gruppe auf die Spuren der Stadt unter der Stadt. Der Kirchenberg war nämlich einst mit dem angrenzenden Kloster unterirdisch verbunden, ein Teil des Weges wurde bei dieser Stadtführung gemeinsam erkundet. Rund 20 Personen trotzten dem regnerischen Wetter und nahmen an der Stadtführung teil. Im Rahmen des 150-jährigen Stadtjubiläums präsentierte Kulturstadträtin Claudia Pfeffer, MA wieder eine historische Persönlichkeit. 

„SOGNO DOLCE“
mit Anna Cena und Willi Tucek

Gesang und Harfe – für die beiden Musiker Anna Cena und Willi Tucek eine neue Begegnung in der Musik. Anna Cena (Gesang) und Willi Tucek (Querflöte, Klarinette und Saxophon) unterrichten an der Musikschule Mistelbach und hatten die Idee, etwas völlig Neues zu probieren. Mit einer Mischung aus Irish Folk, Film- und klassischer Musik entstand ein völlig neues, sehr außergewöhnliches Projekt für die beiden Musiker. 

„JOHANNA WANDERER und BAND“

mit Johanna Wanderer, Alexander Blach-Marius und Christian Jilli
Beeindruckende Momente am Klavier sowie ein virtuoser Gitarrensound, berührende Texte und die gefühlvolle Stimme der ausdrucksstarken Sängerin sind die Markenzeichen des Trios. Ihre musikalischen Interpretationen sind geprägt von Gefühlen und Emotionen. Die Zuschauer konnten sich dabei von der musikalischen Energie und der Leidenschaft der Musiker mitreißen lassen. 

Vielmusik am Kirchberg

Der Kirchenvorplatz als Entree der Mistelbacher Stadtpfarrkirche wurde auch dieses Jahr wieder zu einem Schauplatz für Live-Musik, wenn die beliebte Konzertreihe „vielmusik am Kirchenberg“ im Zeitraum zwischen Mittwoch, dem 10. und Mittwoch, dem 31. Juli, mit vier wunderbaren Konzerten fortgesetzt wurde. Den Auftakt bildete am Mittwoch, dem 10. Juli, „ASHANTEE FOUNDATION“ mit Andreas Fried, Andreas Schacher, Peter Stix und Martin Zitzmann. Die ersten drei Konzerte fanden bei Schönwetter am Kirchenvorplatz statt, bei Schlechtwetter in der Verabschiedungshalle. Lediglich das letzte Konzert am Mittwoch, dem 31. Juli, fand fix aufgrund der akustischen Gegebenheiten in der Verabschiedungshalle statt. Beginn der Konzerte war jeweils um 20.30 Uhr, der Eintritt war frei.

„ASHANTEE FOUNDATION“ mit Andreas Fried, Andreas Schacher, Peter Stix und Martin Zitzmann

Unter dem Motto "Die Hand des Schaffens, das Herz des Gebens, genährt vom Fluss des Lebens" präsentierte der Künstler und Wahlmistelbacher Andreas Jernej seine neuesten Werke in der M-Zone des MAMUZ Museum Mistelbach. Die Eröffnung der farbenfrohen Ausstellung fand am 27.April 2024 durch Kulturstadträtin Claudia Pfeffer statt, die die Gelegenheit auch gleich ergriff und das Titelbild für den guten Zweck ankaufte. Die Reinerlöse aus den Bildverkäufen wurden vom Künstler gespendet, mit den Einnahmen unterstützte er das Kolpinghaus Mistelbach. Mag.Ursula Bahringer, die Leiterin des Kolping Wohnhauses & Werkstätte freute sich sehr, dass dank der großzügigen Spende nun langgehegte Wünsche der Bewohner in Erfüllung gehen konnten.

"Bildgewaltig": Ausstellung von Claudia Hermann in der M-Zone

In Kooperation mit dem MAMUZ Museum Mistelbach lud die Stadtgemeinde Mistelbach am Samstag, den 25.Mai 2024 zur Vernissage der Ausstellung "Bildgewaltig" von Claudia Hermann, personenzentrierte Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in die M-Zone. Claudia Hermann macht in ihren Werken die Auswirkungen von Gewalt an Kindern auf ihr späteres Leben deutlich. Die gezeichneten Bilder präsentieren einen Spannungsbogen, wo unterschiedliche Erscheinungsformen von Gewalt gezeigt werden und die Auswirkungen dieser an Kindern im Fokus steht. Die Ausstellung wurde von Kulturstadträtin Claudia Pfeffer in Anwesenheit von Bürgermeister Erich Stubenvoll eröffnet.
Die sehr berührenden und aufrüttelnden Bilder sollten ermutigen, sich mit diesem enorm wichtigen Thema auseinander zu setzen und nicht wegzuschauen, sondern zu helfen, wenn Gewalt an Kindern bekannt wird.