Kunst im öffentlichen Raum
Kunst im öffentlichen Raum – ein populärer Begriff in der zeitgenössischen Kunstszene, Realität in und um Mistelbach. Skulpturen, Installationen, Mahnmale oder einfach Landschaftskunst, mitten in der freien Natur. Unerwartet, spektakulär, schräg oder zum Nachdenken anregend präsentieren sich die Kunstwerke auf Flur und Feld…
- Horizontalturm Lanzendorf
- Weinviertelfries in Mistelbach
- Dionysosweg in Mistelbach
- Ariadne in Mistelbach
- Hohlkörper mit Restluft in Mistelbach
- Mitte der Welt / Kunstwerk im Hof der Landesberufsschule Mistelbach
- Kulturlandschaft Paasdorf
- Altar in der Pfarrkirche Paasdorf
- Wolkon / Dorfplatz Paasdorf
- Tausammler in Frättingsdorf
- Kirchenfenster in Siebenhirten
- Blume am Paukerspitz in Hüttendorf
- Baumkreis Veltlinerland in Kettlasbrunn
Horizontalturm Lanzendorf
"Horizontalturm Lanzendorf" von Ingo Vetter, 2017
In der weiten Landschaft des Weinviertels befindet sich eine liegende und begehbare konische Röhre, die den Blick des Besuchers führen und einige Situationen der Umgebung hervorheben soll. Wie ein optischer Apparat schafft die Röhre einen Fokus und durch die Größe entsteht gleichzeitig ein eigener Raum, löst den Betrachter aus der unmittelbaren Umgebung und schafft die Möglichkeit der Betrachtung.
Im Inneren des Horizontalturms hat die Künstlerin Magdalena Frey Foto- und Bildcollagen zu historischen Personen und lokalen Gegebenheiten gestaltet.
Weinviertelfries
Der Bilderfries von Heinz Cibulka und der „Container“ von Klaus Sattmann vereinen sich mitten in den Weinbergen zu einem durch und durch außergewöhnlichen Kunstschauplatz im Weinviertel – dem ZWISCHENRAUM.
Die performative Behausung für den Weinviertelfries GEMISCHTER SATZ: “Das Weinviertel, seine Kulturlandschaften und seine BewohnerInnen sind Thema des Bilderfrieses von Heinz Cibulka und des von Klaus Stattmann speziell für diesen Fries entworfenen Gebäudes. Cibulka hat ganz persönliche Eindrücke aus seiner Umgebung fotografisch festgehalten. Liebgewonnenes und Verstörendes, Aufregendes und Alltägliches, touristische Klischees und Einsichten, wie sie nur ein hier Heimischer haben kann, stehen dicht neben einander.
Das Mittel der digitalen Collage erlaubt, dass sich alles auf einer gemeinsamen Bühne trifft. Es entsteht eine imaginäre Landschaft, in der andere Regeln von Raum und Zeit gelten, ähnlich wie in einem Tagtraum oder wenn wir dösend im Zug sitzen und die Landschaft, die vor dem Fenster vorüberzieht, sich langsam mit den Bildern unseres inneren Auges vermischt. Diesen Moment der Bewegung greift die Architektur des Zwischenraums auf, nur dass in diesem Fall nicht der Zug in Bewegung ist, sondern die BetrachterInnen, die aktiv entlang der Bildwelten des Weinviertelfrieses spazieren. Viele der WeinviertlerInnen pendeln täglich mit der S-Bahn zu ihren Arbeitsorten. Die Züge, die wie farbige Strichcodes durch die Gegend huschen, sind bereits zum vertrauten Bestandteil des Landschaftsbildes geworden, ähnlich wie Scheunen, Strommasten oder die großen Silotürme. Unsere Landschaften sind nicht nur Natur sondern immer schon gestaltete und mitunter technisierte Kultur. Indem der Zwischenraum auf dieses Wissen Bezug nimmt, teilt er uns mit, dass er nicht fremd sein will. Und doch ist er anders.
Wie die Bildwelt von Heinz Cibulka ist auch die Architektur von Klaus Stattmann sowohl vertraut als irritierend. Die Einzelteile, die Materialien sind alltäglich, beinahe beiläufig. Gleichzeitig bringt seine Machart aus vorgefertigten und hoch gelagerten Seecontainern ein Stück Hafen und somit eine andere Welt ins Weinviertel. Im Mischverhältnis liegt die Würze, wie beim traditionellen Wein der Gegend, dem Gemischten Satz, dem der Fries seinen Namen verdankt. So kann man die Vorstellung durch die vielfältigen Aufführungen dieser "performativen Behausung" mäandern lassen, von den theatralischen Bildwelten Cibulkas, in denen sich Erlebtes zu fantastischen Geschichten überlagert, über die reale Stadtansicht von Mistelbach, die vom Stirnfenster des Gebäudes gerahmt wird, bis zum Horizont der nahen Leiser-Berge im Westen und den Kleinen Karpaten der Slowakei im Osten der Aussichtsterrasse.“ (Text: Angelika Fitz)
Dionysosweg
Zwischen dem Weinviertelfries „Gemischter Satz“ und dem Museumszentrum Mistelbach bauen wir den Dionysosweg und sind sogar ein bisschen stolz drauf, denn das ist Mistelbachs erster Panoramaweg. Vom Container aus, der die vielen Schätze der Region zusammenfasst, können Sie eine herrliche Sicht über das Weinviertel genießen. Von dort führt der Panoramaweg durch Wein- und Obstgartenlandschaften, entlang von Viehweiden und dem Gehege der Freilandschweine. Trauben, Obst, Nüsse, unsere guten Weine und die bodenständige Kost sind die wichtigen Zutaten dieses dionysischen Vergnügens.
Landschaft für alle Sinne
Der Dionysosweg liegt im Herzen des Weinviertels. Als Einstimmung oder Ausklang zur Lebenswelt Weinviertel und zum Hermann Nitsch Museum im MZM Museumszentrum Mistelbach bietet der Dionysosweg einen Rundgang durch die vielfältige Kulturlandschaft des Weinviertels: Felder, Weingärten, Obstgärten und Viehweiden. Vom Weinviertelfries aus bietet sich eine herrliche Sicht über das Weinviertel.
Regionale Vielfalt genießen
Der Dionysosweg bietet ein sinnliches Erlebnis der Weinviertler Landschaft. Hier verbindet sich in idealer Weise optischer mit kulinarischem Genuss. Die rankende Vegetation der Wein-und Obstgärten und deren Farb-und Blühzyklen im Jahresverlauf stellen einen Bezug zu Dionysos, dem Gott des Weines und der Vegetation her. Der Rundweg führt durch Äcker, Weingärten, Obstgärten, Viehkoppeln mit Mutterkuhhaltung und Freilandschweinen. Entlang des Weges lädt ein Obstspalier mit Kirschen, Äpfel und Pfirsichen zum Naschen ein. Ein Picknickplatz und Bänke entlang des Weges laden zum Genießen in diese Genusslandschaft. Für ausreichend Abwechslung speziell für Kinder sorgen interaktive Stationen mit Rätseln.
Im Weinsortenkostgarten können im Herbst die wichtigsten Traubensorten des Weinviertels verkostet werden: Grüner Veltliner, Weißburgunder, Welschriesling, Zweigelt und blauer Portugieser. Die Weine können im Bauernladen (Bauernarnt) und im Heurigen in der Landwirtschaftlichen Fachschule Mistelbach verkostet werden. Hier werden auch regionale Spezialitäten von Bäuerinnen und Bauern aus dem Weinviertel angeboten.
Hohlkörper mit Restluft
„Hohlkörper mit Restluft" von Mag. Karl Vonmetz, 2011
Die Skulptur „Hohlkörper mit Restluft" von Mag. Karl Vonmetz ist ein Inbegriff des Feststehenden. Die Metallskulptur zeigt in schlichter Art und Weise einen Hohlkörper, in dem noch Restluft von der Schaffung der Skulptur gefangen ist. Die senkrechte Achse zwischen Himmel und Erde, die der Hohlkörper darstellt, symbolisiert gleichsam ein Weltzentrum, die durch die Luft, in dem Fall die Restluft in der Metallskulptur, getrennt ist.
Ariadne (abgebaut)
"Ariadne" von Prof. Dr. Elisabeth von Samsonow, 2011
Ariadne ist nach der griechischen Mythologie die Gattin des Weingottes Dionysos. Dieser habe sie, nachdem er sie von Theseus verlassen auf Naxos gefunden habe, auf der Stelle geheiratet. Ariadne ist als Kreterin die Heiligste, Herrin des Labyrinths des roten Fadens, der das Leben, die Nabelschnur und überhaupt Orientierung in der Welt bedeutet. Die Skulptur für Mistelbach stellt Ariadne als Fädchen-Mädchen dar, deren Leib selbst eine riesige Spule ist, von der sich der Dionysosweg als roter Faden abwickelt. Auf dem Kopf trägt sie ihre Krone, die maßstäblich nachgebildete sogenannte Corona Borealis, ein Sternbild des nördlichen Himmels. Diese sei entstanden, als Dionysos das vom göttlichen Schmied Hephaistos gemachte Hochzeitsdiadem der Ariadne an den Himmel geschleudert hat, zur Verewigung seiner Gemahlin. Das aus sieben Sternen bestehende Sternbild der Mistelbacher Ariadne sichert durch Photozellen das nächtliche Leuchten des Diadems, dessen hellster und größter Stern als „Gemma des himmlischen Juwels" bezeichnet wird.
Mitte der Welt / Kunstwerk im Hof der Landesberufsschule Mistelbach
Die "Mitte der Welt", so die offizielle Bezeichnung des von Alois Mosbacher entworfenen Kunstwerks, ist im Pausenhof der Landesberufsschule Mistelbach zu sehen.
Dieser fast 500 m² große Platz ist durch eine bildhafte Bodengestaltung markiert, auf dem eine Karte unseres Planeten gezeichnet ist. Dabei sind die einzelnen Kontinente und Länder in einer Kreisfläche von knapp 20 Metern Durchmesser eingezeichnet.
Die Weltkarte ist frei gezeichnet, sodass man die einzelnen Landmassen identifizieren kann, auch wenn die Größenverhältnisse zueinander nicht wirklich stimmen. Der mathematische Mittelpunkt ist zwar der Nordpol, doch das wirkliche und emotionale Zentrum ist natürlich Mistelbach. Dies wird markiert, indem an dieser Stelle der Weltkarte ein Baum, eine Linde, gepflanzt ist. Zusätzlich ist diese lokale Gemütlichkeit auch in die niederösterreichischen Landesfarben gebettet.
Kulturlandschaft Paasdorf
Unser Kulturrundwanderweg führt durch die Kulturlandschaft Paasdorf, in der fünf der zehn Kunstwerke im öffentlichen Raum stehen.
Die Autobahn – Die Entdeckung der Korridore von Podgorscheck/PRINZGAU, 1995:
Das unter dem Titel "Paasdorfer Autobahn" bekannt gewordene Projekt stellt eine fiktive Ausgrabungsstätte dar, die vorgibt, ein Stück Autobahn als Relikt unserer Kultur entdeckt zu haben. Was wir da sehen, ist ein Ausschnitt, ein ganz kurzes Stück Wegstrecke, das wir auf einer realen Autobahn in wenigen Sekunden hinter uns lassen würden. Dieser Ausschnitt ist im Maßstab 1:1 nachgebaut. Die Perspektive auf die Ausgrabung ist ungewöhnlich und schafft einen distanzierten, quasi wissenschaftlichen Blick auf die Funktion der Straße. Der Betrachter ist in diesem Moment Fußgänger und ohne Bewegung, denn das Auto als Kultobjekt unserer Konsumgesellschaft ist abwesend.
Das Klangatoll von Andrea Sodomka/Martin Breindl, 1996:
In einem integrierten Erdwall wird durch Solarenergie ein digitales Klangwiedergabegerät bedient, das beim Betreten des "Klangatolls" in Betrieb geht. Die Geschichte dieses Landstriches ist in ein akustisches Portrait gefasst und bringt den sprichwörtlichen Naturverlust an Geräuschen mit sich. Unterschiedlich angeordnete Klangmodule reihen sich in einer Klangskulptur aneinander. Die äußere Hülle ist statisch, der Klangkörper beweglich und verändert sich daher stetig. Die Erdkonstruktion ist unauffällig und passt sich der Landschaft wie ein kleiner Schutzwall an, der nach außen nicht preisgibt, was innen geschieht. Innen wird es lebendig, wenn eine virtuelle Naturgeschichte der Landschaft ertönt, ein akustisches Bild von Stimmen, Lauten und Tönen, etwa von Tieren, die dort leben bzw. gelebt haben, vom Wasser (Urmeer) bis zu Glocken, nur der Traktorenlärm ergänzt sich real.
2022 wurde das Klangatoll einer umfangreichen Restaurierung und Erneuerung unterzogen. Neben der Wiederherstellung des Erdwalls in seine ursprüngliche Form wurde auch die Technik auf einen aktuellen Stand gebracht und das Klang-Material sanft ins 21.Jahrhundert erweitert.
Altar in der Pfarrkirche Paasdorf
Am 2. September 2007 feierten die Ortsbewohner die gelungene Sanierung der Kirche. Neben dem Altarbereich wurde unter anderm auch das Dach, die Außenfassade, der Boden sowie die Orgel restauriert. Altar und Ambo sind aus Marmor gefertigt, das Material für den Priestersitz ist aus Ahorn.
Wolkon / Dorfplatz Paasdorf
Zentrales Element des Platzes bildet die Bushaltestelle, der Wolkon, der als Landmark und Informationskompass fungiert. Es handelt sich um einen Betonkörper, dessen oberer Teil mit Nirosta verkleidet ist und sich durch Spiegelung in seiner Umgebung auflöst.
Interessierte kommen über eine Wendeltreppe in den zweiten Stock und können sich nicht nur einen Überblick über den Platz, sondern auch einen Einblick in das vielfältige Angebot von "Kunst im öffentlichen Raum" verschaffen. Das begehbare Dach wird zum Aufenthaltsraum, DJ-Kanzel, Speaker's corner, Open-Air-Galerie, etc
Tausammler in Frättingsdorf
Beim Mistelursprung in Frättingsdorf steht das geomantisch, ökologisch und künstlerisch gestaltete Kunstwerk „Tausammler“, das dank einer Solarbeleuchtung auch von Nachtschwärmern besichtigt werden kann. Der Mistelursprung dient dabei als Symbol für den Ursprung und das Werden der Landschaft an sich: Wasser als Grundlage für das Leben und andererseits die Theorie der vertikalen Heterogenität der Landschaft. Der Tausammler sammelt Wasser in einem nach unten hin offenen, unterirdischen Trichter. Sieben weitere Metallobjekte befinden sich an oder auf den vermuteten Energieflüssen.
Kirchenfenster in Siebenhirten
Die alten, teilweise desolaten, Fenster der Pfarrkirche Siebenhirten wurden im Jahr 2006 durch vier neue Kunstfenster ersetzt. Die Fenster sind in Fusionstechnik gearbeitet und finden in Anlehnung an das Fenster oberhalb der Sakristei zum Karomuster. Die von rot nach oben in gelb fließenden Farben der Fenster bilden einen harmonischen Übergang in das Rot und Gold des Altares. Die Farben führen vom Dunkel zum Licht, von den Niederungen zur Höhe, vom Tod zur Auferstehung.
Baumkreis Veltlinerland in Kettlasbrunn
Der Baumkreis Veltlinerland in Kettlasbrunn, so der offizielle Name, basiert auf dem keltischen Mythos des „Lebensbaums“. Dabei wird nach dem natürlichen Rhythmus der Jahreszeiten jedem Baum ein bestimmter Zeitraum zugeordnet – wie bei einem Baum-Horoskop. Die Zuordnung der Lebensbäume zum persönlichen Geburtsdatum soll die innige Beziehung des Menschen zum Baum und damit zur Natur wiederbeleben.
Als Grundlage für den Baumkreis diente das Werk „Mensch und Baum“ von Kräuterpfarrer Weidinger, der sich eingehend mit den einzelnen Baumarten sowie der Kultur der Kelten befasste. Bei der Gestaltung des Baumkreises Veltlinerland finden sich natürlich auch für das Weinviertel typische Elemente, wie z.B. Veltliner Weinstöcke, eine Weingartenhütte und Dampfröhren.
Barfußweg:
Dieser attraktive Weg beim Baumkreis Veltlinerland Kettlasbrunn wurde mit für das Weinviertel typischen Materialien befüllt und ermöglicht es so, in Gefühlskontakt mit der Natur zu treten. Es bereitet nicht nur großes Vergnügen, mit bloßen Füßen die verschiedenen Weinviertler Materialien (Kies, Sand, Lehm, Zapfen, Steine..) zu begehen, sondern diese natürliche Fußreflexzonenmassage wirkt sich auch positiv auf den gesamten Organismus aus.
Analemmantische Sonnenuhr:
Eine begehbare analemmantische Sonnenuhr in den Mittelpunkt des Baumkreises zu setzen verstärkt die inhaltliche und sinnliche Komponente des Baumkreises. Das Zentrum des Baumkreises ist das Zentrum der Sonnenuhr. Bei der "lebendigen Sonnenuhr" liest der Betrachter die Zeit an seinem eigenen Schatten ab. Er ist der Gnomon. Ein Sinnbild dafür: Der Mensch, der in seiner Zeit lebt und seine Zeit bestimmt. Der Mensch, der sich auch der Zeit entziehen kann, indem er die Sonnenuhr wieder verlässt. Durch das Ausharren auf dieser Uhr ist es möglich, das Drehen der Erde und damit das "Rinnen der Zeit" erfahrbar zu machen. Auf der Datumstafel wird der Jahresverlauf angezeigt, wie im Baumkreis. So ist die Zeit, jeder Abschnitt im Jahr abhängig von der eingenen Person, nicht nur die Geburtsstunde und der Geburtstag, sondern auch die immer wiederkehrenden Tage und Nächte.
Blume am Paukerspitz in Hüttendorf
Blumenskulptur als Dorfsymbol:
Eine sechs Meter hohe, aus Blech geschmiedete und mit einem 2-Komponentenlack eingefasste Blume des Künstlers Thomas Stimm ist das Wahrzeichen von Hüttendorf. Versehen mit einer großen Vielfalt unterschiedlicher Bepflanzungen ziert die überdimensionale Blume den rund 1.400 m² großen Platz am „Paukerspitz".
Das Ausmaß der Margerite suggerieren Größe und Bedeutung, während die banale Anmutung des Motivs diesen Anspruch konterkariert. Auch steht die Einfachheit des Erscheinungsbildes in Kontrast zur monumentalen dreidimensionalen Umsetzung des Pflanzenmotivs.
Die auf dem Platz aufgestellten Bänke wurden ebenfalls von Thomas Stimm entworfen und laden zum Rasten und Verweilen ein.