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Bringen Sie Bewegung in den Alltag!

"Tut gut!"-Wanderweg Mistelbach

Der "Tut Gut!"- Wanderweg Mistelbach ist kinderwagentauglich und reicht von einer kurzen Route rund um den Dionysosweg über eine mittellange Route, die den Waldlehrpfad miteinschließt, bis zu einer langen Route, die über das Gebiet des Totenhauer führt. Ausgangspunkt ist der große Parkplatz am Dionysosweg anschließend der Landwirtschaftlichen Fachschule Mistelbach.

"Tut gut" Wanderwegbroschüren sind im Bauernarnt Bauernladen, Bauernarnt Heuriger und im MAMUZ im Cafe.Bar.Bistro Shepards sowie im Bürgerservice der Stadtgemeinde Mistelbach erhältlich.

Info zu "Tut gut!"- Wanderwegen in Niederösterreich unter 
https://www.noetutgut.at/gemeinde/tut-gut-wanderweg/

"Tut gut!"-Schritteweg Mistelbach

Der Weg beginnt beim Rathaus und führt über den Rollerweg neben KleiderBauer direkt auf die Grüne Straße auf dem Mistelsteig. Auf dem Marienplatz steht das ehemalige Barnabitenkolleg, das um 1700 erbaut wurde.

Hochbeete laden während der Saison zum Naschen ein. Eine Bücherzelle mit Bank kann zum weiteren Verweilen (und Lesen) genutzt werden. Die Fitnessgeräte sowie ein Kneippbecken bilden die nächste Station auf dem Weg, bei der Halt gemacht werden kann.

Die Route führt weiter zu einem Rastplatzerl an der Industrieparkstraße, wo man auch seinen Wasservorrat auffüllen kann. Der Weg führt über das Gebiet des Naturdenkmals Zayawiesen, einer Feuchtwiesenlandschaft mit unzähligen Vogelarten, vorbei an der Insektenwohlfühloase (Schulprojekt der Mittelschule Mistelbach) und  einer Wildblumenwiese mit Wildobstbäumen (Naturschutzbund) über die Gartengasse und die Gspanngasse in die Franz Josef Straße.

Durch die Marktgasse gelangt man auf den Hauptplatz und damit zurück zum Ausgangspunkt. Nach einer Gehzeit von 45 Minuten hat man 4858 Schritte bzw. 3,4 km zurückgelegt. 

Fitnessgeräte auf der Grünen Straße

Der "Tut gut!" - Schritteweg Mistelbach umschlingt das Zentrum der Stadt wie ein grünes Band und soll sowohl Einheimische, als auch Touristen zu mehr Bewegung zu motivieren. Angrenzend an die Karl Fitzka-Gasse auf der Grünen Straße wurde ein Platz mit Fitnessgeräten ausgestattet, wo Freizeithungrige bei einem Spaziergang oder beim Radfahren halt machen und auf den Geräten trainieren können. Die sechs Geräte stehen für die Nutzung von Personen ab 14 Jahren zur Verfügung und wurden so ausgewählt, dass die unterschiedlichen Muskelgruppen damit trainiert werden können.

"Tut gut!" - Schritteweg von Mistelbach nach Paasdorf

Der Weg beginnt in der Katastralgemeinde Lanzendorf und führt entlang der Zaya Richtung Paasdorf. Über die Weidengasse und den alten Postweg spaziert man entlang des Taschlbachs, vorbei beim Sportplatz und erreicht über den Kinderspielplatz im Josef Brünner-Park das Ortsgebiet von Paasdorf.

Auf dem Kinderspielplatz mit der Naschzeile kann man sich an den Früchten der Beerensträucher bedienen und hier können Kinder beim Spielen austoben. Schmökern Sie in den Büchern der Bücherbox, oder machen Sie es sich auf der Lesebank gemütlich. Ein Trinkwasserbrunnen eignet sich an heißen Sommertagen um die Wasserflaschen aufzufüllen. Ein öffentliches WC befindet sich neben dem Spielplatz.

Nach einem Besuch in der angrenzenden Kirche führt der Weg zur Hauptstraße. Eine der Sehenswürdigkeiten ist der barocke Pfarrhof. Nach einem Aufenthalt in der Freiluftbibliothek 24/7 unter der Kunst-Bushaltestelle „Wolkon“, ist das Mitfahrbankerl für müde Wanderer geeignet, den Rückweg per Autostopp zurückzulegen.

Sie biegen nun in der Schlosszeile ein. Hier gibt's zwei weitere Einkehrmöglichkeiten für die Wandernden bei Familie Seltenhammer oder Familie Schubert. Hier können Sie hausgemachte Köstlichkeiten, Qualitätsweine sowie Säfte genießen. Die Produkte in den Selbstbedienungskühlschränken (24 Stunden geöffnet!) können auch auf die Wanderung mitgenommen werden.

Über die Kirschenallee führt der Weg wieder zurück Richtung Lanzendorf. Kulturinteressierte können in die Kulturlandschaft Paasdorf abschweifen und per Geocaching Schätze jagen.

Auf dem Rückweg beim Ecce-Homo- Kreuz legen Sie eine letzte Rast im Schatten ein, bevor Sie über die sanft geschwungene Weinviertler Hügellandschaft in Lanzendorf wieder den Ausgangspunkt erreichen. Am Ende der Wanderung haben Sie 8 km und insgesamt 11.3440 Schritte zurückgelegt.

"Tut gut!" - Schritteweg Ebendorf

Der Weg beginnt bei der Kapelle „Maria unter den Linden“ in der Schulgasse in Ebendorf. Die Besucherinnen und Besucher starten bei der Einstiegstafel bei der Kapelle in die Lehargasse, erreichen das „Urbanmarterl“ mit wunderschönem Ausblick auf die Umgebung, wandern weiter durch die Kirschenallee über die Neurißbrücke zum „Josefsberg“, dem höchsten Punkt Ebendorfs.

Die Wandernden erreichen die Brücke über die Umfahrung und können mit etwas Glück beim „Rehblick“ einige der scheuen Tiere beobachten. Über die Hauptstraße führt der Weg nun in den Edelgraben. Bei der Brücke über die Zaya beginnt wieder ein etwas schattigerer Abschnitt, der nach einer weiteren Fußgängerbrücke in die Rohrmühlgasse mündet.

Der Weg führt weiter in die Bründlgasse. Über die Lehargasse wird nach knapp zwei Stunden wieder der Ausgangspunkt erreicht. Am Ende der Wanderung sind 10.290 Schritte zurückgelegt.

"Tut gut!" Schritteweg Kettlasbrunn

Der "Tut gut" Schritteweg Kettlasbrunn beginnt auf dem Sebastianiplatz vor der Kirche in Kettlasbrunnund führt vom Kirchenberg über die Veltlinerstraße zur Hühnerbergstraße.

Über die Meierhofstraße geht es zum Sportplatz. Nach diesem zweigt der Weg links ab. Über die Anhöhe erreicht man die Pestsäule bei Roßlüßen. Hier bietet sich die Gelegenheit für eine Pause mit einem herrlichen Blick über das Weinviertel Richtung Leiser Berge und das Zayatal.

Direkt angrenzend an die Pestsäule führt der Weg gerade hinunter in das Gebiet des Satzer Hölzl. Diesem Weg folgt man und erreicht nach einer Abzweigung links den Wald. Über einen Hohlweg im Wald gelangt man zur Bildföhre.

Nach dem Überqueren der Blumenthaler Straße führt der Weg entlang dem Wald und dreht sich nach der ersten  Abzweigung links Richtung Dorf hinunter. Über das Gebiet Reutlüsse erreicht man den Reutlussgraben, biegt links ab und wandert bis zur Blumenthalerstraße nach deren Überquerung der Weg über den Baumkreisweg zum Baumkreis Veltlinerland führt. Der Genussrastplatz am Baumkreises Veltlinerland bietet Platz zum Einkehren und zum Entschleunigen. Im angrenzenden offenen Keller mit Selbstbedienung  warten regionale, hausgemachte Köstlichkeiten und Eigenbauweine von Kettlasbrunner Winzern auf die hungrigen und durstigen Wandernden. Ein keltischer Baumkreis mit lebender Sonnenuhr, ein Barfußweg  und ein Picknickplatz machen diesen Ort zu einem der beliebtesten Plätze im Weinviertel.

Weiter geht es über die Blumenthalerstraße vorbei am Gasthof Schmidt zurück zum Ausgangspunkt am Kirchenberg.

"Tut gut!" - Schritteweg Hörersdorf

Der Weg beginnt beim Wirtshausparkplatz bei der Einstiegstafel. Von der Wirtshausgasse geht es über die Untere Laaerstraße in den Florianiring und weiter zur Johannes Nepomuk Kapelle am Johannesplatz.

Die folgende Abzweigung führt in den Boentweg und weiter in den Brunnenweg. Dort befindet sich der Erlebnis.Teich.Hörersdorf , der mit einem interaktiven Lehrpfad und mit einem Steg ausgestattet wurde, um die Besucherinnen und Besucher anzuregen, sich mit den Besonderheiten und der Bedeutung von Teich, Wiese und Hecke und ihren Bewohnern auseinanderzusetzen. Interaktive Schautafeln und Schilder präsentieren eine Beschreibung der Gehölze. Ein Spielplatz mit Seilrutsche sowie Tisch-Bank-Kombinationen ergänzen das Freizeitangebot.

Über den Brunnenweg geht es weiter zum Birktal mit Zaubergarten. Dort befindet sich eine Schafweide. Der Weg führt nun über das Kirchfeld zum Roten Kreuz bei der Alten Linde. Das Rote Kreuz, auch Fally-Kreuz genannt, wurde von Johann Fally im Jahr 1838 errichtet und am 26.6.1838 geweiht. Der Name des Kreuzes kommt möglicherweise durch die Verwendung des Holzes - einer roten Eiche. Bei den Bittprozessionen wird dort Halt gemacht. Der Weg führt nun über den Seitweg in die Kohlstatt, wo es die erste Abkürzung für jene gibt, die die Wanderung bereits jetzt beenden möchten.

Für alle anderen Wandernden verläuft die Route weiter am Maria Bründlweg. Entlang dieses Weges befindet sich ein weiterer Kinderspielplatz mit einem Trinkbrunnen und der Tennisplatz. Vom Stubenvoll Kreuz aus kann man Richtung Norden das Hörersdofer Wahrzeichen, den „Wamperten“ , eine römische Wegmarkierung aus dem 14. Jahrhundert, erblicken. Der Weg dreht sich beim Stubenvoll Kreuz wieder zurück Richtung Dorf und führt nun über die B46 in Richtung Totenbrücke.

Hinter der Totenbrücke, entlang der Bahnstrecke, gelangen die BesucherInnen zum Biotop Obergrundwiese wo sich der letzte Rest einer Feuchtwiese befindet. Durch Kommassierungen und Trockenlegungen sind diese agrarisch wertlosen Flächen im Weinviertel größtenteils verschwunden. Wiesen wie die Obergrundwiese sind jedoch nicht nur besonders artenreich, sie bieten auch selten gewordenen Tier- und Pflanzenarten einen wichtigen Rückzugsort. An der nun folgenden Seebrücke befindet sich eine weitere Abkürzung zum Ausgangspunkt.

Will man den gesamten Rundweg erwandern, geht es nun weiter zur Grünbühelbrücke und über die Untere Kellergasse zum Radrastplatz mit Trinkwasserbrunnen sowie dem Dorfkeller.
Anschließend erreicht man über die Wirtshausgasse wieder den Ausgangspunkt.

Am Ende der Wanderung sind 6,3 km/9.000 Schritte zurückgelegt.

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