05. Mai 2022
Die Weinviertler Bäckerei Geier erlangte beim 20. Internationalen Brotwettbewerb für jede der eingereichten Backwaren eine Medaille, 41-mal davon Gold. Damit landet der innovative Weinviertler Handwerksbetrieb einen Riesenerfolg im internationalen Wettbewerbsumfeld.
Beim internationalen Brotwettbewerb, veranstaltet von der Bundesinnung des Lebensmittelgewerbes, stand die Qualität der handwerklichen Erzeugnisse im Fokus der 37-köpfigen Expertenjury. Die Anzahl der Einreichungen war mit 975 Broten, Gebäcken und Schaustücken als sehr hoch einzustufen und steigerte den Anspruch an die einzelnen Backwaren.
Die Bäckerei Geier hat dieses Jahr zum fünften Mal beim internationalen Brotwettbewerb teilgenommen. Vier Mal war sie bereits die beste Bäckerei Ostösterreichs (Wien, Niederösterreich und Burgenland). Beim diesjährigen Brotwettbewerb konnte Geier den Erfolg im internationalen Wettbewerbsumfeld weiter ausbauen und erlangte mit 41 Goldmedaillen einen neuen Rekord.
Besonders hervorzuheben sind die Geier BIO Kruste 1902, das Weinviertler Land- und Meterbrot, der Waldviertler Krustenlaib, das BIO Kornbaguette, der Edle Weiße, das BIO Steinofenbaguette nach französischer Art, die BIO Handsemmel, der VitalBIOspitz, das Mürbe Kipferl, die Mohnkrone und der Schlosshofer Festgupf, die alle mit 100 von 100 zu erreichenden Punkten die Höchstpunktezahl erlangten. Als fast beiläufige Aussage aufgrund der Spitzenleistung durch 41 Goldmedaillen ist zu erwähnen, dass alle 58 eingereichten Backwaren ausgezeichnet wurden. Der Gesamtmedaillen-Spiegel beläuft sich auf 41 Goldmedaillen, 16 Silbermedaillen und eine Bronzemedaille. Bei allen ausgezeichneten Brot- und Backwaren handelt es sich zudem um keine Sonderanfertigungen, alle Produkte sind täglich in den Bäckereifachgeschäften von Geier zu finden. Bäckermeister Gerald Geier ist sehr stolz auf sein Team: „Ich bedanke mich von Herzen bei unseren MitarbeiterInnen in der Backstube, die täglich diese hohe Qualität herstellen und damit laufend eine Spitzenleistung erbringen.“
Auf Qualitätssicherung wird größtes Augenmerk gelegt: „Wir arbeiten mit natürlichen Roggen- und Weizensauerteigen, legen großen Wert auf lange Teigruhe und händische Aufarbeitung, damit sich der Geschmack so richtig entwickeln kann“, erklärt Gerald Geier. Die teilweise seit 120 Jahren überlieferten Rezepte werden zum überwiegenden Teil mit Mehlen und Rohstoffen aus der Region hergestellt. 80% der Rohstoffe werden aus einem Umkreis von 50 Kilometern bezogen.