05. Juni 2025
Frauen haben eine höhere Lebenserwartung als Männer. Doch sind sie nicht unbedingt gesünder. Das liegt u.a. daran, dass viele Erkrankungen bei weiblichen Patientinnen anders ausgeprägt sind und Symptome nicht ernst genommen werden. Um Frauen die Möglichkeit zugeben, niederschwellig Beratung zu gesundheitlichen Fragen in Anspruch zu nehmen und auch gleich einen kostenlosen Test auf Eisenmangel durchzuführen, organisiert das Gesundheitsnetz „Goldenes Kreuz“ mit seinen Partnerapotheken in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und dem Burgenland von Montag, dem 2. bis Samstag, dem 7. Juni, eine Aktionswoche.
Mehr als die Hälfte aller in Österreich lebenden Personen sind Frauen – insgesamt 4,5 Millionen Menschen oder 50,7% der Bevölkerung. Doch das Gesundheitssystem ist nach wie vor primär auf Männer ausgerichtet, und das hat Auswirkungen: Denn obwohl Frauen eine höhere Lebenserwartung aufweisen, verbringen sie mehr Jahre in schlechter Gesundheit. Der Österreichische Frauengesundheitsbericht besagt, dass Frauen im Durchschnitt 83,7 Jahre alt werden, aber rund 19,3 Jahre in mittelmäßiger bis schlechter Gesundheit verbringen. Bei Männern ist dieser Wert mit 16,2 Jahren deutlich geringer.
Zahlreiche Erkrankungen bei Frauen stärker ausgeprägt:
Mit ein Grund ist, dass viele Erkrankungen bei weiblichen Patientinnen anders ausgeprägt sind und Symptome nicht ernst genommen werden. Bestes Beispiel sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die unverändert als typisches Männerleiden gelten. Daneben gibt es aber auch noch zahlreiche andere Erkrankungen, die Frauen überproportional betreffen oder sich bei ihnen anders äußern als bei Männern. Dazu zählen etwa Osteoporose, Autoimmunerkrankungen sowie psychischen Leiden wie Depressionen und Angststörungen.
Geschlechtsspezifische Gesundheitsprobleme:
Dazu kommen die wirklich geschlechtsspezifischen Probleme: Zahlreiche Frauen sind z.B. während ihrer Periode von Beschwerden wie Krämpfen, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Stimmungsschwankungen betroffen. Viele leiden außerdem unter einem Eisenmangel, der oft durch Nahrungsmittel nicht ausgeglichen werden kann. Auch der Wunsch nach einem Kind ist für viele Paare eine besondere Lebensphase, in der die richtige Vorbereitung eine wichtige Rolle spielt und Mikronährstoffe wesentlich sein können. Und nicht zuletzt sind die Wechseljahre eine Phase im Leben einer Frau, die mit hormonellen Veränderungen einhergeht und verschiedene körperliche sowie emotionale Beschwerden mit sich bringen kann.
Aktionswoche mit Themenschwerpunkt Frauengesundheit:
Um den Frauen eine einfache Möglichkeit zu geben, ihre ganz speziellen Fragen zu stellen und Beratung in Anspruch zu nehmen, organisiert das Gesundheitsnetz „Goldenes Kreuz“ mit seinen Partnerapotheken in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und dem Burgenland Anfang Juni eine Aktionswoche zum Thema. Besonders im Fokus steht dabei der weit verbreitete Eisenmangel. Unkompliziert und meist ohne Voranmeldung können Interessierte ihren Ferritin-Wert messen lassen. Alle wichtigen Informationen dazu sind auf der Website https://gesundheitsnetz-goldeneskreuz.at zu finden.
Die Partner-Apotheken:
Die Aktionswoche Frauengesundheit findet in 35 Apotheken vom Gesundheitsnetz „Goldenes Kreuz“ statt. Die passend gelegene Apotheke finden Interessierte am besten über die Suchfunktion auf der Website https://gesundheitsnetz-goldeneskreuz.at/unsere-apotheken/. In der Bezirkshauptstadt bietet die Apotheke Mistelbach als Partner des Gesundheitsnetzes „Goldenes Kreuz“ die niederschwellige Möglichkeit zur kostenfreien Aktion an.
Nähere Informationen:
Gesundheitsnetz „Goldenes Kreuz“
Internet: www.gesundheitsnetz-goldeneskreuz.at