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Arbeiterkammer-Jugendtheater gibt Orientierung für die Berufswahl

Foto zur Verfügung gestellt

21. Dezember 2017

Der Theaterverein Jugendstil tourte von Montag, dem 11., bis Montag, dem 18. Dezember, mit dem Theaterstück „Hot Jobs“ durch die Arbeiterkammer Niederösterreich-Bezirksstellen, um insgesamt mehr als 1.800 Schüler ab der achten Schulstufe einen künstlerischen Einblick in die Welt von Ausbildung, Beruf und Arbeit zu geben. Auf Initiative der Arbeiterkammer Niederösterreich wurden die Jugendlichen an die großen Fragen des Berufseinstieges und der Arbeitswelt herangeführt. Die Arbeiterkammer Niederösterreich geht bereits seit vielen Jahren immer wieder neue Wege der Berufsorientierung. Arbeiterkammer Niederösterreich-Präsident und ÖGB Niederösterreich-Vorsitzender Markus Wieser bringt die Motivation der Arbeiterkammer auf den Punkt: „Es ist sehr wichtig, sich schon in jungen Jahren Gedanken über den eigenen Berufswunsch zu machen und diesen zielstrebig zu verfolgen. Als Arbeiterkammer wollen wir die jungen Menschen dabei begleiten.“

„Hot Jobs“ hilft Schülern, den eigenen beruflichen Weg zu finden:
Susanne Preissl und Sophie Berger, die 2011 das Theater Jugendstil gründeten, und Schauspieler und Autor Raoul Biltgen motivierten im Stück „Hot Jobs“ die Jugendlichen, sich trotz der schwierigen Lage am Arbeitsmarkt mit ihren Berufsaussichten auseinanderzusetzen. Sie appellierten an die 350 Schüler, die die beiden Aufführungen in der Arbeiterkammer-Bezirksstelle Mistelbach besuchten: „Glaubt an euch und habt den Mut, euren eigenen Weg zu gehen.“ Und sie versuchten, den Schüler auch die Ängste zu nehmen: „Es ist absolut in Ordnung, nicht zu wissen, was man will. Ausprobieren, einfach tun und aus Fehlern lernen“, so die Schauspieler des Theaters Jugendstil.

Berufsorientierung soll und kann auch Spaß machen:
Im Anschluss an das Theaterstück „Hot Jobs“ standen Experten der Arbeiterkammer Niederösterreich für Fragen und Tipps zum Berufseinstieg zur Verfügung. „Das große Interesse und die vielen Fragen der Schüler zeigen uns, dass das Thema Arbeit die Jugendlichen beschäftigt. Es ist nicht immer leicht, sich einen Überblick über die unterschiedlichen Berufsmöglichkeiten und Dienstverhältnisse in der Arbeitswelt zu verschaffen. Der theaterpädagogische Zugang baut dabei schnell Hemmungen ab und ermöglicht gleichzeitig, wichtige Themen wie Praktikumsfallen, prekäres Arbeiten und falsche Vorstellungen von der Berufswelt aufzugreifen. Berufsorientierung soll und kann auch Spaß machen“, sagt Stefan Schober, Bildungsreferent der Arbeiterkammer Niederösterreich.

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