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Ausbau der MRT-Kapazitäten für Niederösterreich: Mistelbach bekommt MRT-Gerät mit Kassenvertrag

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Bürgermeister Erich Stubenvoll und sein Amtsvorgänger RegR Alfred Weidlich

Copyright NÖN/Michael Pfabigan

04. Juli 2024

Mit Freitag, dem 28. Juni, trafen die Vertreterinnen und Vertreter der Bundes-Zielsteuerungskommission mit dem Beschluss neuer MRT-Geräte für die Bundesländer weitreichende Entscheidungen für die Gesundheitsversorgung. Auch für Niederösterreich gibt es Neuigkeiten. Denn das jetzt in Summe 15. extramurale MRT-Gerät mit einem Kassenvertrag wird in Mistelbach stehen und einen Beitrag dafür leisten, dass die Menschen im Weinviertel einen niederschwelligen Zugang zu bildgebenden Untersuchungen haben. Gleichzeitig soll das Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf mit einem neuen Gerät im niedergelassenen Bereich entlastet werden.

„MRT-Geräte sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Gesundheitssystems. Auch dank des unermüdlichen, langjährigen Bemühens von Bürgermeister a.D. RegR Alfred Weidlich und vieler anderer Menschen aus dem Bezirk ist es nun endlich gelungen, dass auch nach Mistelbach ein MRT-Gerät mit einem Kassenvertrag kommen wird“, freute sich Bürgermeister Erich Stubenvoll über das „vorgezogene Geburtstagsgeschenk“.

Auch der für die Universitäts- und Landeskliniken zuständige Landesrat Dipl.-Ing. Ludwig Schleritzko begrüßt die Einigung in der Bundes-Zielsteuerungskommission: „Jede Maßnahme die den niedergelassenen Bereich stärkt und damit unsere Kliniken entlastet ist gut und richtig! Mit dem heutigen Beschluss wurde im Sinne der Weinviertler Patientinnen und Patienten eine langjährige Forderung nach einem MRT-Kassenvertrag im niedergelassenen Bereich erfüllt – und damit ein niederschwelliges Angebot in einem modernen MRT-Zentrum geschaffen.“

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