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„AusBildung bis 18“ Sicherheitsnetz verbessert Berufschancen von Jugendlichen

Copyright Alexander Sommer

15. März 2018

„Wer mehr kann, ist besser dran!“ Gemäß diesem Motto wurde mit der „AusBildung bis 18“ ein Sicherheitsnetz geschaffen, um Jugendlichen zu besseren beruflichen Chancen und Perspektiven zu verhelfen. Rund 120 Jugendliche, Eltern und vor allem Lehrkräfte kamen auf Einladung der Arbeiterkammer Niederösterreich und der vom Sozialministeriumservice eingerichteten Koordinierungsstelle Niederösterreich am Mittwoch, dem 14. März, in die Arbeiterkammer nach Mistelbach, um sich über die gesetzliche Ausbildungspflicht zu informieren. Bei zahlreichen Infoständen verschafften sich die Besucher einen Überblick über Ausbildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten.

Für Jugendliche, die ab Juni 2017 ihre Schulpflicht beenden, gilt die Ausbildungspflicht. Damit soll sichergestellt werden, dass auch über die Pflichtschule hinaus mit einer verpflichtenden Berufsausbildung für diese Jugendlichen die Chancen am Arbeitsmarkt erhöht werden. Ziel der Veranstaltungsreihe „AusBildung bis 18“ ist es, junge Leute sowie Eltern und Lehrkräfte für das Thema zu sensibilisieren und ihnen Ausbildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Arbeiterkammer Niederösterreich stellt Beratungsangebote für Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte – und damit die Jugendmarke „AK Young“ – genauer vor. Aus dem Netzwerk Berufliche Assistenz (NEBA) werden die Angebote Jugendcoaching, Produktionsschule, Berufsausbildungsassistenz und Arbeitsassistenz präsentiert. Diese Angebote werden vom Sozialministeriumservice und vom Europäischen Sozialfonds finanziert.

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