07. Januar 2021
Bedingt durch die warmen und trockenen Sommer der letzten Jahre hatte auch die Forstabteilung der StadtGemeinde Mistelbach mit massivem Anfall an Borkenkäferschadholz zu kämpfen, welches zum Schutz der noch bestehenden Bestände so rasch wie möglich aus dem Wald entfernt werden musste. Nach diesen unerfreulichen Zwangsnutzungen geht es nun wieder ans Aufforsten. Glücklicherweise ist auf vielen Flächen ausreichend Jungwuchs vorhanden, sodass insgesamt nur auf etwa vier Hektar nachgepflanzt werden muss, wo die Naturverjüngung nicht in ausreichendem Ausmaß aufgekommen ist.
Insgesamt werden in den nächsten Wochen rund 1.300 Jungbäume gesetzt, wobei ausschließlich Pflanzen aus regionalen Baumschulen verwendet werden. Standortangepasst werden nur Laubbäume, vor allem Stieleichen, Traubeneichen, Vogelkirschen und Hainbuchen gepflanzt.
Die Aufforstungen werden bis zum gesicherten Anwachsen vom bewährten Forstteam der StadtGemeinde Mistelbach betreut.