Gleich direkt:

Hauptinhalt:

Bonaventura: Sicherheitstraining im Tunnel – Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz übten Einsatz

Logo zur Verfügung gestellt

25. Oktober 2018

Um die Sicherheit auf der privaten Autobahnstrecke stets zu gewährleisten, führt die Bonaventura Services GmbH in wiederkehrenden Abständen ein Sicherheitstraining mit allen Einsatzkräften, wie dem Roten Kreuz, der Polizei und der Freiwilligen Feuerwehr durch. Dabei werden Alarm- und Einsatzpläne sowie auch die Koordination der Einsatzabläufe geprüft und wenn nötig optimiert. Diese Übung konnte am Donnerstag, dem 18. Oktober, erneut erfolgreich durchgeführt werden.

Die Einsatzübung:
Simuliert wurde ein Verkehrsunfall im Tunnel mit mehreren Fahrzeugen und verletzten Personen sowie einen sich daraus ergebenden Verkehrsstau. Nachdem die Überwachungszentrale Alarm schlug, fuhren die Einsatzkräfte Rotes Kreuz, Freiwillige Feuerwehr und Polizei unverzüglich zum Unfallort im Tunnel Tradenberg in Richtungsfahrbahn Korneuburg, um unter realistischen Bedingungen die Einsatzübung durchzuführen. Im Anschluss daran wurde der Einsatz gemeinsam analysiert. „Solch eine Übung ist wichtig, um im Ernstfall bestens gerüstet zu sein. Dabei sind Taktik und Koordination das Um und Auf einer erfolgreichen Einsatzabwicklung“, deponiert Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Ing. Wolfgang Lehner.

Bezirkskommandantin des Roten Kreuzes Angelika Weiler unterstrich ebenfalls die Wichtigkeit solcher Trainingsübungen. Denn „um im Ernstfall optimal gerüstet zu sein, ist eine funktionierende schnelle und umfassende Kommunikation wichtig, damit die Unfallopfer rasch und bestmöglich versorgt werden können.“ Das bestätigt man auch bei der zuständigen Autobahnpolizeiinspektion Stockerau. „Die perfekte Koordination zwischen den Einsatzkräften und der dadurch erfolgreiche Ablauf der Übung zeigen, dass das gesamte Team ausgezeichnet zusammenarbeitet“, zeigte sich auch Ing. Rudolf Achter, Geschäftsführer der Bonaventura Services GmbH, mit der Sicherheitsübung zufrieden. Das 51 Kilometer lange Bonaventura Streckennetz sowie auch alle Tunnels werden mittels 294 Kameras an sieben Tage in der Woche, täglich 24 Stunden lang überwacht. Trotz des erfolgreichen Verlaufs der Übung hofft man bei Bonaventura, dass die positive Unfallbilanz auf der Strecke auch weiterhin anhält und die Einsatzkräfte so wenig wie möglich in Anspruch genommen werden müssen.

Verkehrsteilnehmer müssen Anweisungen beachten:
Trotz niedriger Unfallbilanz auf der Strecke sind Unfälle möglich. Damit die Einsatzkräfte koordiniert und rasch am Unfallort ankommen können, sind die Verkehrsteilnehmer aufgefordert im Ernstfall allen Anweisungen der Einsatzkräfte ausnahmslos Folge zu leisten. Denn leider kommt es doch immer wieder vor, dass wichtige Anweisungen missachtet werden, die Rettungsgasse nicht wie vorgeschrieben gebildet oder freigehalten wird etc., wodurch sich unnötiges Gefahrenpotenzial ergeben kann.

Privat betriebene Autobahn:
Bonaventura hat Anfang 2010 das PPP Projekt Ypsilon mit dem hochrangigem Verkehrswegenetz: S1, S2 und A5 von Eibesbrunn bis Schrick dem Verkehr übergeben. Die Konzessionsgesellschaft betreibt die Autobahn bis 2039.

Zum Seitenanfang springen