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DigBiz-Award 2019

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Sponsorvertreter der ERSTE Bank und IT-Experte Gerald Wabra, Jurysprecher Dr. Wolfgang Laun, Sacha Ortner, Marvin Flandorfer, Patrick Riedl, Projektbetreuerin Mag. Bettina Haushofer und Direktor Mag. Johannes Berthold

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): NÖN-Redaktionsleiter Michael Pfabigan, HAK-Absolvent und IT-Experte Michael Hoschek, Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter Mag. Klaus Kaweczka, Jurysprecher Dr. Wolfgang Laun, Sponsorvertreter der ERSTE Bank und IT-Experte Gerald Wabra und Moderator Direktor Mag. Johannes Berthold

21. März 2019

In den Räumlichkeiten der Handelsakademie Mistelbach fand am Donnerstag, dem 7. März, das Schulfinale für den österreichischen digbiz-award 2019 der Handelsakademien für Digital Business statt. Insgesamt acht Themen wurden eingereicht, wo eine fünfköpfige Jury mit IT-Experte Michael Hoschek, Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter Mag. Klaus Kaweczka, Dr. Wolfgang Laun von der Firma Thales, NÖN-Redaktionsleiter Michael Pfabigan und IT-Experte Gerald Wabra über die einzelnen Platzierungen entschied. Von der ERSTE Bank Mistelbach wurden hierfür Preisgelder für die ersten drei Plätze gesponsert. „Es hat sich bei diesem Programmierwettbewerb gezeigt, dass unsere Jugendliche sehr viel Potential, Innovationsgeist und Engagement haben. Ein herzliches Dankeschön an die externen Auftraggeber aus der regionalen Wirtschaft, die es ermöglichen, Theorie und Praxis in Form eines Projektes elegant zu verbinden“, zeigte sich Schuldirektor Mag. Johannes Berthold von den eingereichten Projekten begeistert. Übrigens: Digitial Business ist die einzige HAK-Ausbildung, deren Absolventen den Titel „Ingenieur“ erhalten können.

Platzierungen:
1. Platz: ALIS (Alarmierungs- und Informationssystem)
Mit Hilfe einer Smartphone-App können berechtigte Personen einen „stillen“ Alarm (bei Amokbedrohung) oder einen – wie bisher möglich – „lauten“ Alarm auslösen. Die Schüler Lukas Fabian, Marvin Flandorfer, Sascha Ortner und Patrick Riedl nutzen innovativ alle Endgeräte, die in dem Gebäude vorhanden sind: Lautsprecher, PC, Infoscreens, Sirene. Ein eigener notstromgesicherter Server, an dem z.B. die Brandmeldezentrale (bei Feueralarm) angebunden ist, regelt im Hintergrund alle Aktivitäten bei einem Notfall. Mit Text-to-Speech können alle Informationen akustisch und auch visuell im Gebäude je nach Anlassfall verteilt werden, wobei eine Alarmierung nach Organisationseinheiten möglich ist. In der Demonstration wurde auch eine via Alarm versperrbare Tür (Amokgefahr) gezeigt. Selbst Unwetterwarnungen können mit einer in das System eingebundenen Wetterstation erkannt und kommuniziert werden.

Dieses Projekt wird beim Österreichfinale am Montag, dem 8. April, in der Industriellenvereinigung in Wien vom ALIS-Team der HAK Mistelbach präsentiert.

2. Platz: Bin Dabei! – Eine Webplattform für soziale Dienste
Ausgehend von einem schulartenübergreifenden Projekt zum Thema „Industrie 4.0 – Bildung 4.0“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) wurde von der Schülergruppe (Hannah Zucker, Katharina Wenko, Peter Rieder, Peter Schneider und Fabian Steiner) in der BHAK Mistelbach Digital Business eine Website mit Datenverwaltung und einer modernen Datenbank (Neo4J) umgesetzt. Im Prinzip geht es darum, Angebote für verschiedene Zielgruppen (von alt bis jung) mit den zukünftigen Kunden zusammen zu bringen. Dabei werden Künstliche Intelligenz-Elemente eingesetzt, um die Treffsicherheit bei Marketingmaßnahmen zu erhöhen und das Kursangebot zu optimieren.

3. Platz: Kundeninformationsprogramm für die Ökoenergie Management GmbH
Die ÖKOENERGIE Gruppe hat im Frühjahr 2002 ein Biomasseheizwerk in Wolkersdorf errichtet und versorgt seit der Heizsaison 2002/2003 die Abnehmer mit Wärme und Warmwasser. Mit diesem Projekt können nun die Kunden via Website direkt auf ihre Daten und Auswertungen (Biomasseverbrauch, etc.) zugreifen. Durch ein implementiertes Webservice und einer automatischen Synchronisation werden die Daten sicher gehalten. Durch eine Senkung der Bearbeitungszeiten wird die Kundenzufriedenheit gesteigert. Daniela Starritz und Benedikt Mayer präsentierten ihr Projekt vor den Augen von Betriebsführer Ing. Manfred Brosenbauer.

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