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Ein Weinviertler mit Leib und Seele wurde 60 Jahre

Copyright StadtGemeinde Mistelbach (v.l.n.r.): Kulturstadtrat Klaus Frank, Anni Weiß-Wendy, Jubilar Rudi Weiß und Bürgermeister Dr. Alfred Pohl

23. Februar 2017

Er ist Weinviertler mit Leib und Seele! Mit seinen – mittlerweile 18! – veröffentlichten Büchern, wunderbaren Fotografien der Region zu den unterschiedlichsten Jahreszeiten und unzähligen Kurz- und Heimatgedichten bringt er die Schönheit, Pracht und Vielfalt der Weinviertler Landschaft wieder! Zweifelsohne, er ist ein bedeutender Botschafter und wesentliches Aushängeschild der Kulturszene unserer Region: der Paasdorfer Rudi Weiß, der am Sonntag, dem 12. Februar, seinen 60. Geburtstag feierte. Gemeinsam mit Kulturstadtrat Klaus Frank stattete ihm Bürgermeister Dr. Alfred Pohl anlässlich seines runden Jubiläums einen Besuch in seiner Heimatgemeinde ab, um den bekannten Weinviertler Literaten zum 60. Geburtstag zu gratulieren.

Rudi Weiß wurde 1957 in Mödling geboren. Die Liebe verschlug ihn in frühen Jahren ins Weinviertel, wo er auch seit 1983 in Paasdorf lebt und seit 1986 als Lehrer für Religion und Persönlichkeitsbildung an den Landwirtschaftlichen Fachschulen in Mistelbach und Poysdorf unterrichtet.

Neben seinem Brotberuf ist Rudi Weiß Erwachsenenbildner sowie Ehe- und Familienberater. Die meisten kennen jedoch die vielseitige künstlerische Seite von Rudi Weiß als Dichter, Buchautor und Fotograf. Seit 1985 ist er als freier Schriftsteller und Fotograf tätig und kann bis heute 18 Buchherausgaben – darunter „hintaus“, „pssst“ und sein neuestes Werk, das MundARTband „Kraut und Ruam“ – über 1.000 Gedichte und weitere Veröffentlichungen in Zeitschriften, Anthologien und im ORF vorweisen, mit denen er sich inzwischen weit über das Weinviertel hinaus einen Namen gemacht hat. Der für ihn gewohnte „Weiß´sche Wortwitz“ darf dabei nicht fehlen.

Neben diversen Kulturabenden – unter anderem mit Erika Pluhar und Franz Kunz im Weingut Seltenhammer – ist der Universalkünstler immer wieder mal bei Schiffslesungen mit der MS Primadonna zwischen Wien und Bratislava zu hören. Und wenn es dann die Zeit noch zulässt, schmiedet er schon Pläne für neue Projekte, wie einem Kreuzweg in Dialektform, oder widmet sich seinem aktuellsten Vorhaben: dem Hausbau.

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