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Eine Gesundheitskoordinatorin für Mistelbach

Copyright Martin Sommer (v.l.n.r.): Dekan Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer, Mag., Alexandra Pernsteiner-Kappl, Gesundheitskoordinatorin Dkff. (FH) Brigitte Schodl und Landesrat Dr. Martin Eichtinger

27. Februar 2020

Im Frühjahr 2018 startete der bisher österreichweit einzigartige akademische Lehrgang für „Regionale Gesundheitskoordinatoren“ seitens der Initiative „Tut gut!“. Am Mittwoch, dem 19. Februar, graduierten erstmals 13 Studierende und schlossen somit das Studium erfolgreich ab. Darunter auch Dkff. (FH) Brigitte Schodl. Sie ist ab sofort als Gesundheitskoordinatorin für die StadtGemeinde Mistelbach tätig. Im Beisein von Landesrat Dr. Martin Eichtinger und Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer, Dekan der Fakultät für Gesundheit und Medizin an der Donau-Universität Krems, erhielt sie ihr Zertifikat über das abgeschlossene Studium.

„Durch die universitäre Ausbildung der Regionalen Gesundheitskoordinatoren wird die Gesundheit der Bevölkerung bestmöglich gestärkt, weil wir noch näher an den Bedürfnissen aller Bürger sein können. Der Universitätslehrgang ist ein Pionierprojekt zur nachhaltigen Verankerung der Gesundheitsförderung und Prävention in Niederösterreichs Gemeinden“, so Landesrat Eichtinger. Er erklärt weiter: „Die Gesundheitskoordinatoren haben eine gewichtige Multiplikatorenfunktion bei der Unterstützung und Motivation vieler Personen hin zur Gesundheitsförderung.“

Dekan Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer freut sich auf eine Fortsetzung: „Der nächste Lehrgang startet bereits im Herbst 2020. Die Kerninhalte dieser Ausbildung liegen auf praxisnahen Projektarbeiten, die regionale Gesundheitsaktivitäten unterstützen. Diese basieren neben Bedarfserhebungen und Qualitätssicherung in den Regionen auch auf Kommunikation und Vernetzung im Hinblick auf regionalpolitische Aspekte und Beratungskompetenzen.“

Nähere Informationen:
Internet: www.noetutgut.at/akademischer-lehrgang

Fragebogen zum Gesundheitsbewusstsein 2020

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