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Erfolgreiches Wundmanagement am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Wundmanagerin DGKP Elisabeth Kastner, Bereichsleitung DGKP Maria Scharinger, Patient Karl-Heinz Gärtner, Oberarzt Dr. Arne Döttling und die stellvertretende Pflegedirektorin DGKP Gabriele Rudorfer, akad. PD

24. Oktober 2019

Das Wundmanagement ist seit 2012 fixer Bestandteil des Behandlungsangebotes am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf. Vor kurzem wurde der bereits 1.111te Patientenkontakt gezählt.

Im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf wurde 2012 „das Wundmanagement“, wie es im Arbeitsalltag genannt wird, mit dem Ziel etabliert, dass alle Berufsgruppen und betroffene Patienten mit Wunden davon profitieren sollten. Von der guten interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen dem gehobenen Dienst der Pflege, ausgebildeten Wundmanagern, der Ärzteschaft sowie allen weiteren beteiligten Berufsgruppen mit DGKP Elisabeth Kastner profitieren vor allem die Patienten mit chronischen Wunden.

Unter dem Begriff Wundmanagement versteht man eine strukturierte, umfassende Versorgung von Betroffenen mit schlecht heilenden Wunden. Ziel ist die Erhöhung der Lebensqualität von Betroffenen und die Verkürzung der Wundheilungszeit bis zur vollständigen Abheilung der Wunden.

Es gibt mittlerweile insgesamt 13 ausgebildeten Wundmanager im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf und im Medizinischen Zentrum Gänserndorf, mehrere an der Donauuniversität Krems ausgebildete Wundmanager sowie eine Gruppe von Wundmanagement-Kontaktpersonen, die bei den vierteljährlichen Treffen Neuerungen erfahren und durch praktische Übungen festigen.

Ende September konnte nun der bereits 1.111te Patienten-Kontakt durch DGKP Elisabeth Kastner gezählt werden. Bereichsleitung DGKP Maria Scharinger und Pflegedirektor-Stellvertreterin DGKP Gabriele Rudorfer freuen sich besonders, „dass aktuelles Wundmanagement von den Patienten so sehr geschätzt und genutzt wird. Durch die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit ist es uns möglich, Patienten mit chronischen oder schlecht heilenden Wunden in ihrem Alltag zu unterstützen.“

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