05. November 2020
Die Verkehrslichtsignalanlage bei der „Frohner-Kreuzung“ im Kreuzungsbereich der beiden Landesstraßen L21 und L35 ist als Unfallhäufungsstelle mit Sach- und Personenschaden auffällig. Daher hat die Bezirkshauptmannschaft Mistelbach eine Verkehrsuntersuchung angefordert, die eine Lösung für die erhobenen Konfliktpunkte und eine Erhöhung der Verkehrssicherheit bietet. Bei den neuerlichen Verkehrserhebungen – besonders beim Schwerverkehr – wurde festgestellt, dass durch die Umfahrung von Mistelbach eine Umstellung der Ampelphasen möglich ist. Um alle Fahrrelationen weiterhin sicher aufrecht zu erhalten, wird nun die gemeinsame Grünphase von der Hafner- und der Mitschastraße getrennt. Dadurch können sämtliche Verkehrsteilnehmer im Gegensatz zum jetzigen Bestand sicher und flüssig abbiegen. Die Arbeiten an den Signalen der Verkehrslichtsignalanlagen sowie auch zur Setzung einer Induktionssonde im Fahrbahnbelag der Kreuzungsbereiche werden am Mittwoch, dem 4. und Donnerstag, dem 5. November durchgeführt.
Um die Leistungsfähigkeit der Verkehrslichtsignalanlage beizubehalten, werden je nach Verkehrsaufkommen unterschiedliche Schaltprogramme geschaltet. Für die Nacht wird z.B. ein kurzes Schaltprogramm geschalten, um die Wartezeit bei geringem Verkehrsaufkommen deutlich zu reduzieren. Die Koordinierung mit der Verkehrslichtsignalanlage in der Franz Josef- und der Oserstraße bleibt weiterhin aufrecht.