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Groß abgeräumt: Karl Polak jun. holt mir der „Linde“ drei Gault Millau-Hauben

Copyright Josef Schimmer (v.l.n.r.): Chefkoch Hannes Langer, Wirtschaftsstadtrat Peter Harrer, der in Vertretung der StadtGemeinde Mistelbach gratulierte, und Haubenwirt Karl Polak jun.

25. November 2021

In den vergangenen Wochen testete Gault Millau einmal mehr österreichweit Lokale bzw. Restaurants und vergab die berühmt-berüchtigten Hauben. Mit dabei war auch heuer wieder das Restaurant „Zur Linde“ von Karl Polak jun. Und dieser legte im Vergleich zum Vorjahr noch eines drauf und sicherte sich sogar drei der begehrten Hauben. „Diese Auszeichnung zeigt das hohe Potential im kulinarischen Bereich und honoriert die Leistungen der letzten Monate. Ich gratuliere der Küche rund um Koch Hannes Langer sowie dem gesamten Team herzlich“, freut sich Bürgermeister Erich Stubenvoll, selbst treuer Gast in der „Linde“, mit Karl Polak jun. und Chefkoch Hannes Langer.

„Der zarte Lammschopf mit herrlichen Steinpilzen, Sellerie und Brombeeren. Das in dreierlei Schüsselchen servierte, wunderhübsch arrangierte Apfeldessert mit Mascarpone, lauwarmem Mohnkuchen, Vanille und Mandeln. Allein dieser tollen Kreation des jungen Küchenchefs Hannes Langer wegen lohnt sich die Fahrt nach Mistelbach. Wer dann noch die glasweise, regionale Weinbegleitung zum Drei- bis Sieben-Gang-Menü im „Wintergarten" wählt, bekommt den Wandel des Weinviertels hin zum Qualitätswein-Anbaugebiet am Gaumen hautnah mit – praktischerweise kann die Rückfahrt mit der Schnellbahn vom Bahnhof gleich gegenüber angetreten werden. Chefkoch Langer versteht es, auch mit Fisch gut umzugehen, wie er subtil bei der Bachforelle mit Karfiol, Lardo und Haselnuss sowie dem, wenn auch etwas zu safranlastigem, Steinbutt mit Roten Rüben beweist. Beim Gedeck empfiehlt es sich, die große Variante zu ordern. So kann man die vielfältigen Kleinigkeiten vorweg und die köstlichen Petits Fours danach genießen. Und so zählt die Linde für uns jedenfalls zu den empfehlenswertesten Adressen im Weinviertel“, begründete Gault Millau die Vergabe der drei Hauben.

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