16. Oktober 2025
Um für ein mögliches Blackout-Szenario im Ernstfall bestens vorbereitet zu sein, fanden am Mittwoch, 15. Oktober, im gesamten Gemeindegebiet Übungen der einzelnen Freiwilligen Feuerwehren statt. Die für Feuerwehrangelegenheiten zuständige Stadträtin Andrea Hugl überzeugte sich dabei persönlich von der Leistungsbereitschaft der Florianis.
Was ist zu tun, wenn großflächig der Strom ausfällt?
Ein Blackout bedeutet, dass über einen längeren Zeitraum der komplette Strom großflächig ausfällt. In so einem Fall gilt es, bestens auf eine solche Situation vorbereitet zu sein. Daher luden die Florianis sämtlicher Feuerwehren ihre Mitglieder an diesem Tag zu einer Übung.
In Mistelbach z.B. wurde zunächst ein Maßnahmenplan durch Oberverwalter Mag. Heinrich Krickl präsentiert und in weiterer Folge der Funkverkehr getestet, wenn in einem Ernstfall kein Digitalfunk mehr verfügbar ist. Um genau in solch einer Situation auch einsatzbereit zu bleiben, wurden die Feuerwehrhäuser bereits mit Notstromaggregaten nachgerüstet. Außerdem wurden Fixfunkstationen eingerichtet, die sich autark betreiben lassen und im Direktmodus auch ohne Netzanbieter funktionieren. „Es ist beruhigend, dass unsere ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden für jedes Szenario bestens gewappnet sind“, zeigt sich Stadträtin Andrea Hugl beeindruckt, die viele der Freiwilligen Feuerwehren bei ihren Übungen persönlich besuchte und sich ein Bild vom Übungsablauf verschaffte.
Funkschulung des Gemeindekrisenstabes:
Damit auch der eng mit den Florianis im Ernstfall in Kontakt stehende Gemeindekrisenstab bestens für ein solches Blackout-Szenario vorbereitet ist, fand am Vormittag desselben Tages eine Funkschulung im Rathaus der Stadtgemeinde Mistelbach statt.