10. März 2022
Anfang März fand die gesetzlich vorgeschriebene Trophäenbewertung innerhalb des Hegeringes Mistelbach statt. Grundsätzlich handelt es sich bei den Hege- und Trophäenschauen um feierliche Veranstaltung mit viel jagdlichem Brauchtum und ländlicher Tradition, zu welchen die interessierte und verantwortungsbewusste Jägerschaft als auch die gespannte nichtjagende Bevölkerung geladen sind. Dazu haben die Erlegerinnen und Erleger trophäentragender Schalenwildstücke – dies sind im Jagdbezirk Mistelbach hauptsächlich Rehböcke – die Trophäen und/oder auch andere zur Altersbestimmung tauglichen Teile des Wildkörpers zur Bewertung durch eine Bewerter-Kommission und zur anschließenden öffentlichen Besichtigung vorzulegen.
Trophäenbewertung in Zeiten wie diesen:
In Zeiten von Corona sind auch die traditionellen Trophäenbewertungen ganz anders. Mistelbachs Hegeringleiter Franz Schreiber und dessen Stellvertreter Ing. Werner Seltenhammer haben drei geschulte Waidkameraden zur Beschau und zur Bewertung der über 130 vorgelegten Trophäen geladen. Die erfahrenen Bewerter waren die Waidkameraden Johann Nemetschek und Johann Bauer aus Schrattenberg sowie Manfred Resch aus Herrnbaumgarten.
Elf Jagdreviere im Hegering Mistelbach:
Der Hegering Mistelbach zählt insgesamt elf Jagdreviere. Dazu gehören neben Mistelbach die Genossenschaftsreviere Ebendorf, Eibesthal, Hörersdorf, Hüttendorf, Lanzendorf, Paasdorf und Siebenhirten sowie auch die Eigenjagdgebiete Waldjagd Kleinhadersdorf, Liechtenstein-Eibesthal und Mitscha-Märheim.
Trophäenbewertung beim Schützenverein Mistelbach:
Als Ort der diesjährigen Trophäenbewertung wurde alteingesessen das Vereinshaus des Schützenvereines Mistelbach gewählt, was Oberschützenmeister Josef Kohzina und sein Team sehr freute.
Nähere Informationen:
Jagdbezirk Mistelbach
Internet: www.jagdbezirk-mistelbach.at