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Innovatives Raumtauschkonzept zwischen Mittelschule und Polytechnischer Schule Mistelbach

Copyright StadtGemeinde Mistelbach (v.l.n.r.): Bürgermeister Erich Stubenvoll, Direktor-Stellvertreter der Polytechnischen Schule Mistelbach Werner Weigl, Klemens Hofer, Direktorin der Polytechnischen Schule Mistelbach Gabriele Helmer, Direktorin der Mittelschule Mistelbach Monika Hofecker, Obmann der Schulgemeinde der Polytechnischen Schule Gemeinderat Herwig Schmidhuber und Obmann der Schulgemeinde der Mittelschule Mistelbach Gemeinderat Wolfgang Inhauser

07. November 2024

Die Mittelschule und die Polytechnische Schule Mistelbach haben ein innovatives und kostenneutrales Raumtauschkonzept entwickelt. Dabei nutzen beide Schulen wechselseitig ihre spezialisierten Unterrichtsräume, um den Schülerinnen und Schülern Zugang zu besser ausgestatteten Lernumgebungen zu ermöglichen. Durch die Kooperation wird die Ressourcennutzung optimiert und es entstehen weniger Kosten für Neuanschaffungen. Das Projekt wurde von den Schulgemeinden und Schulleitungen beider Schulen tatkräftig unterstützt.

Die Mittelschule und die Polytechnische Schule Mistelbach haben gemeinsam ein zukunftsweisendes Raumtauschkonzept entwickelt, das nicht nur den Schülerinnen und Schülern beider Schulen zugutekommt, sondern auch eine höhere Wirtschaftlichkeit und Ressourcennutzung ermöglicht. Im Rahmen dieses innovativen Projekts tauschen beide Schulen ihre Unterrichtsräume in einem festgelegten Umfang.

Konkret bedeutet dies, dass die Mittelschule Mistelbach für zwei Unterrichtseinheiten pro Woche die Werkstatt des Fachbereichs SMART Techtronics | IT in der Polytechnischen Schule nutzt. Dies ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern des alternativen Pflichtgegenstands „Mechatronik-Lab“ der Ausbildungssäule „Natur & Technik“, mit hochwertiger technischer Ausstattung zu arbeiten. Im Gegenzug verwenden die Schülerinnen und Schülern des Fachbereichs SMART Techtronics | IT und des Fachbereichs Elektro der Polytechnischen Schule den Physik- und Chemiesaal der Mittelschule I Mistelbach für ihren naturwissenschaftlichen Unterricht.

Monika Hofecker, Leiterin der Mittelschule Mistelbach, zeigt sich begeistert: „Diese Zusammenarbeit gibt unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre praktischen Fertigkeiten in einer bestens ausgestatteten Umgebung zu vertiefen, ohne dass hohe Kosten für neue Anschaffungen entstehen.“ Gabriele Helmer, Direktorin der Polytechnischen Schule Mistelbach, ergänzt: „Wir sehen in dieser Kooperation eine enorme Chance, unsere Räumlichkeiten effizienter zu nutzen und gleichzeitig den Bildungserfolg unserer Schülerinnen und Schülern zu steigern.“

Auch die Schulgemeinden beider Schulen stehen hinter dem Projekt. „Die nachhaltige Nutzung bestehender Ressourcen ist ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit unserer Schulen“, so Gemeinderat Wolfgang Inhauser, Obmann der Schulgemeinde der Mittelschule Mistelbach. Gemeinderat Herwig Schmidhuber, Obmann der Schulgemeinde der Polytechnischen Schule, fügt hinzu: „Die Synergieeffekte, die sich aus diesem Raumtausch ergeben, sind ein großer Vorteil für beide Bildungseinrichtungen.“

Der Fokus des Projekts liegt nicht nur auf der bestmöglichen Auslastung der Räumlichkeiten, sondern auch auf der Förderung eines praxisorientierten Unterrichts, der den Schülerinnen und Schülern den Zugang zu modernen und optimal ausgestatteten Lernumgebungen ermöglicht. Gleichzeitig werden durch diese Kooperation teure Neuanschaffungen vermieden, was zu geringeren Kosten und einer höheren Wirtschaftlichkeit führt.

Das Raumtauschkonzept zwischen der Mittelschule und der Polytechnischen Schule Mistelbach zeigt, wie durch kluge Planung und Zusammenarbeit eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten geschaffen werden kann.

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