24. April 2025
Beim Schützenverein Mistelbach wurde am 1. Aprilwochenende zu einem weiteren interessanten Faustfeuerwaffen-Bewerb geladen. Die Aufgabenstellung für die verantwortungsbewusste Jägerschaft und gleichzeitig auch für interessierte Sportschützinnen und Schützen war ein dreiteiliger Bewerb.
Zum einen wurde das regelmäßige freiwillige Übungsschießen nach Vorgabe des NÖ Jagdverbandes abgehalten. Beim zweiten Teil wurden zwei stillstehende Wildtierscheiben in einer Entfernung von zehn und 25 Metern mit jeweils fünf Schüssen aus der Pistole oder dem Revolver beschossen. Der spannendste Teil war das Beschießen einer Wildschweinscheibe, welche sich auf der elektronischen Seilzuganlage von 25 Meter zügig in Richtung der Schützin bzw. des Schützen bewegte. Die Scheibe war mit zweimal fünf Schüssen mit inkludiertem Magazinwechsel zu beschießen. „Dieser Teil sollte das rasche Annähern eines verletzten aggressiven Wildschweines bei einer Nachsuche in Richtung Jägerin/Jäger darstellen. Die Jägerin/Der Jäger sollte durch schnelles Schießen und sicheres Treffen ihre/seine Gesundheit und körperliche Unversehrtheit bewahren und schwere Verletzungen am eigenen Körper verhindern“, erklärt Oberschützenmeister Josef Kohzina.
Bravouröse Schießleistungen wurden geboten:
Das Veranstalterteam konnte sich bei diesem kleingehaltenen dreistündigen Faustfeuerwaffen-Bewerb über regen Zustrom und über die Teilnahme und Nennung von über 60 Jägerinnen und Jäger sowie Schützinnen und Schützen aus dem ganzen Weinviertel freuen.
Aufgrund bravouröser Schießleistungen konnte Gernot Wiedermann mit 292 von maximal 300 Punkten den Sieg für sich verbuchen. Es folgten Martin Fetz mit 283 Punkten und Thomas Schiesswohl mit 279 Punkten.
Die Damenwertung konnte Birgitt Kubjacek aus Marchegg mit 273 Punkten vor Alexandra Hutterer aus Groß Schweinbarth gewinnen.
Nähere Informationen:
Schützenverein Mistelbach
Internet: www.schuetzenverein-mistelbach.org