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„Katze im Sack“: 2. Veranstaltung mit „Hovacek“ in Paasdorf

Foto zur Verfügung gestellt

03. Oktober 2024

Zum 2. Mal lud der junge Paasdorfer Kulturverein Ende September zur „Katze im Sack“. Und diesmal schlüpfte „Hovacek“ heraus: ein Programm, das die Band – bestehend aus Elisabeth und Matthias Heller, Richard Schmetterer und Oliver Timpe – hier in unserer Gegend schon einigermaßen bekannt gemacht hat. „Hovacek“ hieß (angeblich) seinerzeit der erste Liedermacher, der lange vor Wolfgang Ambros, Georg Danzer usw. mit seinen unverwechselbaren meist dunkelgrauen Liedern den eigentlichen Startschuss für den Austropop abgegeben hat.

Die vier Vollblutmusiker schwangen sich in der urigen Kulisse des alten Presshauses am Paasdorfer Kellerrundplatz abwechselnd hinter diverse Instrumente und wechselten sich im Leadgesang ab, um mit Liedern wie „Hurenkinder“ die Mitglieder des Wiener Establishments zu besingen, in „Geht mi nix aun“ die Grundhaltung des Österreichers an sich zu würdigen, mit „I bin kurz schiffen“ die Kunstpause zu glorifizieren oder in „Mei Hosensack hot scho wieder a Loch“ dem Glaserl auf den Grund zu gehen. Für Stimmung war jedenfalls gesorgt und in der Rubrik „Künstlerinnen und Künstler stellen sich vor“ las der Mistelbacher Literat Gabor Fonyad lebensnahe und launige Auszüge aus seinem neuen und nun schon dritten Roman „Was noch kommt“.

Erstmals kam im Presshaus die neue Lichtanlage, mitfinanziert von der Aktion „Stolz auf unser Dorf“, des Landes Niederösterreich zum Einsatz.

„Katze im Sack – Teil 3“:
Ein Abend, der schon auf die nächste Veranstaltung am Donnerstag, dem 24. April 2025, neugierig macht. Karten dafür gibt’s ab Sonntag, dem 1. Dezember, unter der Telefonnummer des Literaten und Vereinsobmannes Rudi Weiß (Tel.: 0676/9624262).

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