Gleich direkt:

Hauptinhalt:

Klimawandel – und dann? Strategien auf dem Weg zu einer öko-sozialen Transformation

Plakat zur Verfügung gestellt

17. Juni 2021

Die Erde brennt: in Australien ist es der Busch, der lodert, in Niederösterreich sind es die Maisfelder oder auch diverse Rebsorten, die seit Jahren aufgrund von Hitze und Trockenheit darben. Niemand kann mehr ernsthaft den Klimawandel und seine Folgen leugnen. Alle müssen nach den politischen und wirtschaftlichen Ursachen hinter der ökologischen Krise fragen. Die Weinviertel_Initiative_2020 und die BHAK und BHAS Mistelbach (Wirtschaft und Ethik) laden daher am Donnerstag, dem 17. Juni, wieder zu einem interessanten Themenabend in die BHAK und BHAS Mistelbach. Diesmal werden Prof. Dr. Ulrich Brand von der Universität Wien und Biobäuerin Maria Vogt aus Obersdorf den Klimawandel und seine Folgen – auch für das Weinviertel – skizzieren und Lösungsansätze darlegen. Beginn ist um 18.30 Uhr.

Wie Politik, Wirtschaft und Ökologie zusammenwirken hat Dr. Ulrich Brand, Professor für Internationale Politik an der Universität Wien, schon 2017 in seinem Aufsehen erregenden Buch „Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Menschen und Natur in Zeiten des globalen Kapitalismus“ skizziert und kritisiert. Was muss geschehen, um einer „imperialen Lebensweise“ wirkungsvoll entgegenzutreten? Welche Ansätze gibt es dazu weltweit, aber auch im Weinviertel? Antworten zur letzten Frage wird insbesondere die Expertin vor Ort, die Biobäuerin Maria Vogt aus Obersdorf liefern. Maria Vogt hat sich bereits vor Jahrzenten dem biologischen Landbau verschrieben und engagiert sich auch auf politischer und zivilgesellschaftlicher Ebene. Sie ist Aktivistin der Initiative „system change not climate change“ und Mitglied der internationalen Vereinigung von Kleinbäuerinnen „via campesina“.

Die Veranstaltung findet nach den gültigen COVID-19-Bestimmungen statt: Genesen, getestet, geimpft.

Zum Seitenanfang springen