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KSV Mistelbach: Abschied aus der Superliga

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Radim Metelka, KSV-Youngster David Weis und Josef Schwarz

13. April 2017

Die Superligaspieler des KSV Mistelbach waren am Samstag, dem 8. April, beim österreichischen Vizemeister, den BSV Voith St. Pölten, zu Gast. Für die Mistelbacher war es die letzte Partie in der höchsten Spielklasse des österreichischen Kegelsports, zu der auch einige Fans im Kleinbus von Obmann Eduard Brustmann mitreisten.

Den Auftakt bildeten Radim Metelka und Josef Schwarz. Ersterer hat bei seinem Abschiedsspiel aus Mistelbach (er wird sich in Zukunft vermehrt seinem Studium in Tschechien widmen, Anm.d.Red.) leider nicht den Funken einer Chance. Mit 549 Kegeln schlitterte er gegen den St. Pöltner Legionär Matko Bulka mit 655 Kegeln in ein „Debakel“. Josef Schwarz kam ebenso nicht in die Gänge und erreichte „lediglich“ 488 Kegel. Er verlor somit ebenfalls 82 Kegel auf seinen Gegner.

Im 2. Durchgang ging es in derselben Tonart weiter: Erhard Seimann kam auf 545 Holz, doch sein St. Pöltner Kontrahent schaffte 600 Holz und entschied somit die Partie auch für sich. Ebenso einen rabenschwarzen Tag erwischte der sonst zuverlässige Karl Sünder. Mit 528 Kegeln kann er gegen die 614 Holz des Landeshauptstädters Jan Kotyza nichts ausrichten.

Im letzten Durchgang wollte Filip Dejda seinen künftigen Mannschaftskollegen (er wird nächste Saison in St. Pölten spielen, Anm.d.Red.) Lukas Huber testen. Doch Dejda begann die Partie zu hastig und stürzte mit 536 Holz total ab. Lukas Huber hingegen spielte 616 Holz und deklassierte damit den KSV-Spieler! Als letzten Spieler schickte Kapitän Erhard Seimann den für Zoran Nikolic spielenden Youngster David Weis gegen den ehemaligen KSV-Spieler Manuel Spreng auf die Bahn. Nur knapp behielt Manuel Spreng mit 537 Holz gegenüber dem KSV-Nachwuchstalent David Weis mit 525 Holz die Oberhand.

Letztendlich ging die letzte Superligapartie für die KSV-Spieler mit 8:0 nach Mannschafts- und 2:0 nach Tabellenpunkten und einem gewaltigen Unterschied von 421 Kegeln verloren. Der freiwillige Abstieg in die NÖ Landesliga in der nächsten Saison wird mit Sicherheit ein Neubeginn für den KSV Mistelbach sein.

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