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Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf: Fortbildung des Pflegepersonals nach Berufsrecht-Novelle erfolgt am Standort

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Pflegedirektor PhDr. Christian Pleil, MSc MLS MBA, DGKP Alexander Eisenhut und DGKP Saskia Motzkat MSc von der Stabstelle Pflegeentwicklung

28. Dezember 2023

Durch die Novelle 2023 des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes werden u.a. die Kompetenzen für den 2016 geschaffenen Beruf der Pflegefachassistenz erweitert. Die Pflegedirektion des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf ermöglicht es, diese neu zugeteilten Tätigkeiten in Theorie und Praxis direkt am Standort zu erlernen und einzuüben.

Pflegedirektor PhDr. Christian Pleil, MSc MLS MBA: „Wir nutzen die interne Fachexpertise unseres Klinikums und die Ressourcen der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Mistelbach, um den neuen Kolleginnen und Kollegen schnell und unkompliziert diese Erweiterung ihres Tätigkeitsbereiches im Alltag zu ermöglichen, ohne den laufenden Patientenbetrieb zu unterbrechen.“

Die geschulten Pflegefachassistentinnen und –assistenten dürfen nun beispielsweise einen über die Harnröhre geführten Blasenkatheter beim Mann setzen und diesen auch entfernen. Diese Schulungen werden von der stellvertretenden Stationsleitung der Abteilung für Urologie, DGKP Alexander Eisenhut durchgeführt. Durch die Kompetenzerweiterungen in diesem Zusammenhang ist es möglich, basierend auf der jeweiligen ärztlichen Anordnung, neben dem gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege auch eine Delegation an die Pflegefachassistenz vorzunehmen. Dadurch lässt sich insbesondere der Skill-Grade-Mix positiv beeinflussen.

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