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Mehr Grün für das Stadtzentrum: Zusätzliche Bäume sollen Aufenthaltsqualität am Hauptplatz erhöhen

Copyright StadtGemeinde Mistelbach (v.l.n.r.): Wirtschaftsstadtrat Erich Stubenvoll, Verkehrsstadtrat Peter Harrer und Bürgermeister Dr. Alfred Pohl

28. September 2017

Es ist ein Wunsch, der schon sehr lange existiert, bereits im ersten Stadterneuerungsprozess Anfang der 2000er Jahre Thema war und nun auch im Stadtentwicklungsprojekt „Mistelbach 2030“ mehrmals von Bürgern geäußert wurde: nämlich der Wunsch nach mehr Grün für das Zentrum der Stadt! Die Stadtpolitik will dieses Thema nun in Angriff nehmen und prüfen lassen, wo die Auspflanzung zusätzlicher Bäume mitten am Hauptplatz unter Berücksichtigung der vorhandenen Infrastruktur wie Strom, Kanal und anderer Einbauten sowie der Verkehrssituation in Hinblick auf Sichtfreiheit sinnvoll möglich ist. „Gedacht ist, das Maximum an möglichen Bäumen auszupflanzen, die sich harmonisch ins Stadtbild einfügen. Mit dieser Maßnahme wollen wir so die Aufenthaltsqualität am Hauptplatz steigern, wenn die Bäume vor allem im Sommer ausreichend Schatten spenden“, erklärt Wirtschaftsstadtrat Erich Stubenvoll.

Als ersten Schritt wird in den kommenden Tagen eine Begehung mit Vertretern der EVN, Verkehrsexperten und einem Baumsachverständigen stattfinden, um die Anzahl an möglichen Plätzen auf beiden Seiten des Hauptplatzes – im Westen und im Osten als auch möglicherweise am Mittelstreifen – für die Auspflanzung zusätzlicher Bäume zu erheben, ohne dass unterirdische Leitungen beschädigt werden oder die Sicht der Verkehrsteilnehmer in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.

Welche Art von Bäume es werden sollen, darüber ist man sich noch nicht ganz einig. „Sie müssen einerseits einen dünnen Stamm haben, damit die vorhandene Gehsteigbreite nicht maßgeblich eingeschränkt wird, andererseits sollen die Bäume möglichst weit austragend sein, um ausreichend Schatten zu spenden“, schildert Verkehrsstadtrat Peter Harrer.

Gibt es grünes Licht für die Auspflanzung zusätzlicher Bäume, soll die Umsetzung spätestens 2018 erfolgen.

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