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Mit der Zeitmaschine zum Sieg: Cornelius-Bildungspreis ging heuer nach Mistelbach

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24. Oktober 2019

Die letzten drei Jahre hindurch überzeugten jeweils Schüler der Mittelschule Poysdorf mit ihren Ideen, Darbietungen und Präsentationen zu den jeweiligen Themen bei der Preisverleihung des alljährlichen Cornelius-Bildungspreises im Rahmen der bi:mi Berufsinformationsmesse. Heuer ging der Preis nach Mistelbach, genauer gesagt an die Englisch Kreativ-Gruppe der Mittelschule Mistelbach 2, die mit ihrer englischsprachigen Präsentation „Back to the future school“ Jury und Publikum zum diesjährigen Thema „Lernen 2030!“ und der Frage, ob ein Schulbesuch in Zukunft überhaupt noch nötig ist, um sich weiterzubilden, oder doch ein völlig neuer Weg des Lernens eingeschlagen wird, überzeugten. Denn nach Vorstellung dieser Schüler gibt es im Jahr 2030 dank einer Zeitmaschine nur mehr topmotivierte Schüler, indem die Technik der Zukunft mit Hilfe der Zeitmaschine in die Gegenwart gebracht wird, wodurch auch die Schüler von heute profitieren.

Die Plätze 2 und 3 gingen heuer an die 4. Klasse der Mittelschule Poysdorf sowie die Deutsch-Kreativ-Gruppe der 4. Klassen der Mittelschule Mistelbach 2. Während die Poysdorfer das Thema „Lernen 2030“ auf der Basis eines virtuellen Klassenzimmers angingen, in dem Schüler nicht mehr in der Schule sitzen, sondern ihre Hausaufgaben und alles was dazugehört online von zu Hause aus erledigen, entwarfen die Schüler der Deutsch-Kreativ-Gruppe eine „Schule der Zukunft“, in der der Wohlfühlfaktor durch Rolltreppen, gemütlichen Sofas sowie Erholungsräume und einem Kinosaal in den Vordergrund gestellt wurde.

Zu den einzelnen Darbietungen gratulierte neben den beiden Initiatoren des Cornelius-Bildungspreises, Bürgermeister a.D. Dr. Alfred Pohl und Ing. Gernot Wiesinger, unter anderem auch Bürgermeister Christian Balon, MSc: „Unser Gehirn, die sogenannte Hardware, hat sich in den letzten 10.000 Jahren überhaupt nicht geändert. Was sich aber sehr wohl geändert hat, ist die Software, also wie wir lernen, was wir lernen und vor allem wo und mit wem wir lernen. Es kommt darauf an, mit welchen Gefühlen wir die Hardware füttern“, betonte der Bürgermeister.

Verliehen wurden die Preise beim mittlerweile 6. Cornelius heuer in Anwesenheit von NÖ Bildungsdirektor Mag. Johann Heuras, der sich von den Darbietungen der Schüler begeistert zeigte. „So ein Wettbewerb hat etwa, denn man muss sich mit einem Thema auseinandersetzen, etwas im Team erarbeiten und dann auch vor Publikum präsentieren. Es ist schön zu sehen, mit welcher Lockerheit ihr das gemacht habt! Das stärkt euer Selbstbewusstsein und euer Selbstwertgefühl“, so Mag. Heuras und ergänzte: „Lernen hat was mit Leistung und Anstrengung zu tun. Denn Begabung und Intelligenz ist nicht etwas, das man hat oder nicht hat. Beides muss man lernen“, gab er den Schülern mit auf den Weg.

Preise:
Als Preise warteten auf die Schüler Sachpreise, Pokale und Urkunden im Gesamtwert von 1.000 Euro – die Hälfte davon als Büchergutscheine der Facultas Dombuchhandlung –, die von den Mistelbacher Unternehmen gesponsert wurden. Der Hauptpreis stellte wie jedes Jahr der Cornelius dar, ein von der Firma Glas Frank handgefertigter Wanderpokal in Form eines Krokodils, das ganz aus Glas besteht und vom Autohaus Wiesinger gestiftet wurde.

Poysdorf erhielt Ehrenpreis:
Wer den Cornelius-Bildungspreis dreimal hintereinander für sich entscheidet, der darf den Wanderpokal „Cornelius“ auch für sich behalten. Gelungen ist dies in den letzten Jahren dreimal den Schülern der Mittelschule Poysdorf. Doch weil die Rechteinhaberin des Cornelius dies nicht erlaubte, entschied man sich seitens der Initiatoren kurzerhand dazu, einen Ehrenpreis an die Schule zu vergeben. Der Original-Corneliuspokal wird also weiterhin als Wanderpokal Jahr für Jahr an den jeweiligen Sieger weitergereicht.

Bürgermeister a.D. Dr. Alfred Pohl wurde Ehrenmitglied in der Jury:
Mit dem Ende der Amtszeit von Dr. Alfred Pohl als Bürgermeister von Mistelbach endete in dieser Funktion auch seine Funktion in der Jury, wo er in Zukunft durch Bürgermeister Christian Balon, MSc ersetzt wird. Doch weil ersterer die Idee des Bildungspreises von der ersten Minute an mit unterstützt hatte, wurde dieser für die Zukunft als Ehrenmitglied in die Jury bestellt. „Alfred Pohl war Initiator der ersten Stunde und hat den Geist des Cornelius zu 100 Prozent unterstützt! Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, ihn als Ehrenmitglied in die Jury mit aufzunehmen“, erklärte Ing. Gernot Wiesinger, Co-Initiator des Cornelius-Bildungspreises.

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