26. September 2024
In der Mittelschule Mistelbach fand eine besondere schulübergreifende Biologie-Einheit statt. Im Rahmen des Projekts MINTEDU|NETWORK nahmen Schülerinnen und Schüler der Schwerpunktsäule Natur & Technik der 3. Klassen der Mittelschule Mistelbach sowie der Allgemeinen Sonderschule Mistelbach (ASO) an einer zweistündigen Unterrichtseinheit zum Thema „Schweineaugen sezieren“ teil.
Die Leiterin des alternativen Pflichtgegenstands Bio Lab, OLMS Marion Fenz führte die Schülerinnen und Schüler durch die spannende und lehrreiche Veranstaltung. Dabei wurde sie von der Teamkollegin Dipl.-Päd. Judith Steinmetz, BEd. und von den Lehrerinnen der Allgemeinen Sonderschule Mistelbach, Carina Bader, Patrizia Scheuch und Sonja Siebenhandl unterstützt.
Nach einer theoretischen Einführung in den Aufbau des menschlichen Auges anhand eines Modells und einer Erklärung der Handhabung der Sezierbestecke, konnten die Schülerpaare und Kleingruppen eigenständig Schweineaugen sezieren. „Es war faszinierend zu sehen, wie neugierig und motiviert die Schülerinnen und Schüler an die Aufgabe herangingen. Die praktische Arbeit ermöglichte ihnen ein tieferes Verständnis der Anatomie des Auges“, berichtete OLMS Marion Fenz.
Die gemeinsame Aktivität zeigte nicht nur die Begeisterung für Naturwissenschaften, sondern förderte auch die soziale Verbundenheit und das gemeinsame Interesse der Schülerinnen und Schüler beider Schulen. „Dieses Zusammentreffen war für uns alle eine große Bereicherung. Es hat gezeigt, wie wichtig und wertvoll die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Schultypen ist“, betonte OLMS Marion Fenz.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des MINTEDU|NETWORK-Projekts statt, das darauf abzielt, eine nachhaltige Basis für die Zusammenarbeit der Pflichtschulen im naturwissenschaftlichen Bereich zu schaffen. Schulleiterin OLMS Monika Hofecker unterstrich die Bedeutung dieses Projekts: „Durch MINTEDU|NETWORK bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, schulübergreifend voneinander zu lernen. Das stärkt nicht nur den Wissenstransfer, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl.“