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Nach zwei Jahren Bauzeit: Feierliche Eröffnung der neuen Katastrophenschutzhalle

Copyright Benjamin Hymer

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Copyright Benjamin Hymer (v.l.n.r.): Feuerwehrkommandant Brandrat Claus Neubauer, Bürgermeister Erich Stubenvoll und Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf

Copyright Benjamin Hymer: Ehrung der Feuerwehrmitglieder, die das 50-jährige FF-Jubiläum feierten

Copyright Benjamin Hymer: Ehrung der Feuerwehrmitglieder, die das 60-jährige FF-Jubiläum feierten

Copyright Benjamin Hymer: Ehrung an Stadträtin Andrea Hugl

Copyright Kurt Robl (v.l.n.r.): Feuerwehrkommandant Brandrat Claus Neubauer, Bürgermeister Erich Stubenvoll und Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf

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Copyright Benjamin Hymer (v.l.n.r.): Wirtschaftsstadtrat Michael Schamann, MA, Gemeinderätin Martina Galler, Gemeinderätin Margit Bader, Bürgermeister Erich Stubenvoll, Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf, Stadträtin Andrea Hugl, Gemeinderat Wolfgang Inhauser und Kulturstadträtin Claudia Pfeffer, MA

08. Mai 2024

Im Beisein von Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf fand am Sonntag, dem 5. Mai, die feierliche Eröffnung der neuen Katastrophenschutzhalle der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach-Stadt statt. Verbunden mit zahlreichen Ehrungen für verdiente Feuerwehrmitglieder konnte die neue Halle für Katastrophenschutzausrüstung nach einer Bauzeit von rund zwei Jahren offiziell ihrer Bestimmung übergeben werden. Das zentral gelegene Feuerwehrhaus unmittelbar neben dem Mistelbacher Stadtsaal wird nun platzmäßig deutlich entlastet.

Zur Katastrophenschutzhalle:
Die neue Katastrophenschutzhalle weißt eine Größe von etwa 50 x 15 Meter auf und bietet Platz für drei Fahrzeuge, acht Wechselladeaufbauten und ein Hochregallager für Katastrophenschutzausrüstung. Sie fungiert in erster Linie als Hochregallager, zur Lagerung für Gerätschaften der Freiwilligen Feuerwehr sowie als Materiallagerplatz für den Katastrophenschutz (Sandsäcke etc.) wie auch die Abwicklung logistischer Einsätze. Zusätzlich beinhaltet die Katastrophenschutzhalle einen Lehrsaal samt Teeküche und Sanitäranlagen. Dieser ist derart ausgestattet, dass darin Krisenstäbe gebildet werden können.

Beheizt wird das Gebäude mit einer Luftwärmepumpe, auf dem Dach befindet sich eine vollflächig errichtete Photovoltaikanlage, die den Strom für die Nutzung des modernen Gebäudes produziert. Natürlich kann die Katastrophenschutzhalle auch mit einem Notstromaggregat versorgt werden, wodurch es möglich ist, das Gebäude autark zu betreiben.

Die Bauzeit für die Errichtung der neuen Halle betrug rund zwei Jahre, das Bauvolumen umfasste 1,2 Millionen Euro. Die Kosten hierfür trugen die StadtGemeinde Mistelbach, das Land Niederösterreich und die Feuerwehr Mistelbach.

Ehrungen:
Die Eröffnung der Katastrophenschutzhalle wurde zum Anlass genommen, Ehrungen an verdiente Feuerwehrmitglieder zu überreichen:

Für 25 Jahre Mitgliedschaft:
Markus Galler, Gemeinderat Roman Fröhlich, Markus Pausch, Andreas Stuhr und Michel Wonovsky

Für 40 Jahre Mitgliedschaft:
Franz Bloderer, Heinz Lukes, Vizebürgermeister a.D. Ernst Waberer und Josef Weiss jun.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft:
Werner Hiller, Helmut Jäger, Gemeinderat Mag. Henrich Krickl, Manfred Stacher, Leopold Sünder, Herbert Tatzer jun., Herbert Vock, und Stadtrat a.D. Josef Wallisch

Für 60 Jahre Mitgliedschaft:
Josef Bacher und Ernst Schaman sen.

Weitere Auszeichnungen:
Zusätzlich erhielt Stadträtin Andrea Hugl die Florianiplakette, die höchste zivile Auszeichnung, für ihre Unterstützung bei der Umsetzung der Katastrophenschutzhalle überreicht. Dank- und Anerkennungsurkunden wurden an Bürgermeister Erich Stubenvoll, Gemeinderat Mag. Heinrich Krickl und Günter Bader in Form einer Auszeichnung verliehen. Für Letzteren wurde darüber hinaus für seine führende Rolle beim Bau des Gebäudes ein Straßenschild angeschafft, welches ab sofort den Vorplatz der Katastrophenschutzhalle als „Günters Platzl“ bezeichnet.

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