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Neue, öffentlich zugängliche Defibrillatoren im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Firmenvertreter Marco Sodomka, interimistischer Ärztlicher Direktor Prim. Dr. Ronald Zwrtek, MBA, Pflegedirektor DGKP Josef L. Strobl, akad. PD, Risk- und Qualitätsmanager Dr. Christian Pleil, MSc, MLS, MBA und Kaufmännischer Direktor-Stellvertreter Dipl.-Ing. Dipl. KH-BW Karl Schreiber

16. August 2018

Am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf wurden auf Initiative von Risk- und Qualitätsmanager Dr. Christian Pleil, MSc, MLS, MBA vier neue Defibrillatoren in Betrieb genommen. Sie sind neben den auf den einzelnen medizinischen Abteilungen befindlichen Geräten nun öffentlich zugänglich und an neuralgischen Punkten des Klinikums angebracht – beim Haupteingang, im Haus B nahe dem Physikalischen Institut, im Haus E in der Nähe des Labors/derBlutabnahme und im Haus B nahe der Radiologie.

Diese Geräte bilden dabei einen der derzeit modernsten Defibrillatoren am Markt ab, sie ermöglichen auch Laien durch ein einfach und klar gestaltetes Design mit Grafiken die Bedienung. Ein Metronom und ein sprachgestütztes Coaching ermöglichen auch Ungeschulten die unterstützende Herz-Lungen-Wiederbelebung, außerdem ist das Gerät zweisprachig programmiert und sogar für Babys und Kleinkinder einsetzbar. Ein Defibrillator kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie z.B. Kammerflimmern beenden. Ein Defibrillator verbessert die Chancen einer erfolgreichen Herz-Lungen-Wiederbelebung und wird immer gemeinsam mit dieser eingesetzt.

Die neuen Geräte erhöhen die Sicherheit für Patienten, Besucher und auch Mitarbeiter noch ein Stück weit mehr, dann je schneller ein Defibrillator erreichbar ist, umso schneller kann geholfen werden. Denn gemäß den Reanimations-Leitlinien können Überlebensraten bis auf 70% erhöht werden, wenn innerhalb von drei bis fünf Minuten nach dem Kollaps ein Schock verabreicht wird.

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