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nitsch museum: „Andrea Cusumano Raumdramaturgie: Retrospektive 1993–2023“ eröffnet

Copyright Josef Schimmer (v.l.n.r.): MAMUZ-Geschäftsführer Christoph Mayer, MAS, Fabio Cavalucci, A. Leone, Direktor des nitsch museum Mag. Michael Karrer, Künstler Andrea Cusumano, Rita Nitsch, Giulia Ingarao, Nationalrat Andreas Minnich und Bürgermeister Erich Stubenvoll

Copyright Josef Schimmer (v.l.n.r.): Nationalrat Andreas Minnich, Judith Weissenböck, Rita Nitsch und Bürgermeister Erich Stubenvoll

Copyright Josef Schimmer: Künstler Andrea Cusumano

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07. März 2024

Die bis Pfingstmontag, dem 20. Mai, im nitsch museum Mistelbach laufende Ausstellung „Andrea Cusumano Raumdramaturgie: Retrospektive 1993-2023“ wurde am Samstag, dem 2. März, von Mag. Michael Karrer, Direktor des nitsch museum, dem Kuratorinnen- und Kuratorenteam Giulia Ingarao und Fabio Cavalucci, Rita Nitsch, Nationalrat Andreas Minnich und Bürgermeister Erich Stubenvoll in Anwesenheit des italienisch-britischen Künstlers Andrea Cusumano vor zahlreichen Gästen eröffnet. Die für das nitsch museum konzipierte Einzelausstellung bildet 30 Jahre des Schaffens von Andrea Cusumano ab. Der Multimedia-Künstler, Performer und Dramaturg Andrea Cusumano ist ein ehemaliger Assistent von Nitsch und langjähriger musikalischer Leiter des Orgien Mysterien Theaters. Sein Werk ist stark beeinflusst von Hermann Nitsch.

„Andrea Cusumano schafft theaterreferenzierte Raumdramaturgien. Sein Werk berührt, fesselt und zieht den Betrachter in den Sog des Transformativen“, so Mag. Michael Karrer, der künstlerische Direktor des nitsch museum.

Andrea Cusumanos Werk bedient sich unterschiedlicher Medien und bewegt sich grenzüberschreitend zwischen mehreren Einzeldisziplinen der Kunst. All diese Bestandteile ergänzen sich notwendig und formen ein kohärentes intermediales Werkkonstrukt. Sein Werk, der Künstler spricht in diesem Zusammenhang gerne über seine Experimente und seine Forschung, konzentriert sich auf das dramaturgische Potenzial von Objekten und Räumen. Cusumano schafft letztendlich theaterreferenzierte Raumdramaturgien. Deren zentrale Themen reichen vom Tod über die Transzendenz bis hin zu einer möglichen Katharsis, die Kunst tatsächlich auslösen kann. Das Kunstexperiment ist komplex und vielschichtig, konzeptionell angelehnt an das und verwandt zum Werk von Hermann Nitsch, doch zugleich ist es eigenständig, es spricht eine signifikante Sprache und beeindruckt auf eine ganz besondere Weise. Durch die performative Komponente entstehen Bühnenbilddramaturgien und Tafelbilder, intermediale Installationen, intensive Denk- und Erinnerungsfragmente.

Über den Künstler:
Andrea Cusumano, geboren 1973, ist ein preisgekrönter italienischer Künstler. Er unterrichtete „Performance Kunst“ an der renommierten Goldsmith University in London, war Stadtrat für Kultur in Palermo sowie Direktor der Manifesta 12 und Gründer bzw. künstlerischer Leiter der BAM – Biennale Arcipelago Mediterraneo, Palermo.

Eintrittspreise:
Erwachsene: 12 Euro
Ermäßigt, Gruppen, Seniorinnen und Senioren, Studierende bis 26 Jahre und Jugendliche von 15 bis 18 Jahre: 10 Euro
Kinder von 11 bis 14 Jahren: 3 Euro
Kinder bis 10 Jahre in Begleitung eines Erziehungsberechtigten: frei
Schülerinnen und Schüler (im Klassenverband): 3 Euro

Ausstellungsdauer:
von Sonntag, dem 3. März bis Pfingstmontag, dem 20. Mai

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr
an Feiertagen auch montags geöffnet

Nähere Informationen:
nitsch museum
Waldstraße 44-46
2130 Mistelbach
Tel.: 02572/20719
E-Mail: info@nitschmuseum.at
Internet: www.nitschmuseum.at bzw. www.studioandreacusumano.com

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