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NÖ Pflege- und Betreuungszentrum Mistelbach: Kellergassenführung der anderen Art

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Die „virtuelle“ Kellergassenführung in der Kapelle des NÖ Pflege- und Betreuungszentrums Mistelbach mit Bewohnerin Irmgard Kleppernik, Kaufmännische Direktorin Jasmin Schaden, MSc, MBA, Vereins-Obmann der Kellergassenführerinnen und Kellergassenführer im Weinviertel Prof. Dr. Joachim Maly, Pflegedirektorin Sabine Drobilich, MSc, Management Wirtschaft & Support Valentin Franc, MA, Bewohnerin Elisabeth Hauer und Managerin Ehrenamt und Alltagsbegleitung Gabriele Reiser-Fichtinger

05. Dezember 2024

Im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum Mistelbach fand die erste Kellergassenführung im Weinviertel speziell für die Bewohnerinnen und Bewohner statt. Diese empfanden dieses Angebot als besondere und willkommene Abwechslung im Alltagsleben. Der Obmann des Vereins der Kellergassenführerinnen und Kellergassenführer im Weinviertel, Prof. Dr. Joachim Maly, präsentierte eine interessante und informative „virtuelle“ Führung durch die Kellergassen im Weinviertel, mit dem Fokus rund um Poysdorf, mittels Diashow.

In voller Montur, mit Hut samt Schleife, Kalmuck, Weingartenhacke, Kellerschlüssel und „Kellerzeger“, trat Prof. Maly vor sein Publikum und erzählte eindrucksvolle Geschichten und Anekdoten rund um die Kellermänner und die Arbeit in der Kellergasse.

Diese virtuelle Kellergassenführung rief bei den Bewohnerinnen und Bewohnern zahlreiche Erinnerungen hervor, da einige von ihnen früher Weingärten und Weinkeller bewirtschafteten oder sogar selbst als Winzerinnen und Winzer tätig waren.

Prof. Dr. Joachim Maly wurde für seine Verdienste um die Kellergassen des Weinviertels erst kürzlich zum „KÖLLAMAUNN 2024“ gekürt.

Wie bei einer echten Kellergassenführung genossen die Bewohnerinnen und Bewohner abschießend ein Glas Wein mit Nussbrot. Gesprächsstoff gab es dabei genug.

Mit dieser Kellergassenführung begann in den NÖ Pflege- und Betreuungszentren der Gesundheitsregion Weinviertel eine Kulturserie, die in allen elf Einrichtungen des Weinviertels stattfinden und im Jänner 2025 mit Vernissagen der renommierten Künstlerin Inna Pavlecka-Tumarkin fortgesetzt wird.

In der Gesundheitsregion Weinviertel befinden sich elf Pflegezentren mit rund 1.300 Bewohnerinnen und Bewohnern. Deren Bereicherung des Alltagslebens findet schon jetzt in vielfältiger Form statt. Das Angebot soll aber nach und nach weiter ausgebaut werden, damit die NÖ Pflege- und Betreuungszentren auch immer mehr zu offenen Häusern für Besucherinnen und Besucher von außerhalb werden.

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