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Projekt Stadtteile ohne Partnergewalt (StoP) – Nachbarschaftstisch im September

Foto zur Verfügung gestellt

02. Oktober 2025

Am Dienstag, 23. September, fand bei FRAUEN für FRAUEN in Mistelbach ein neues Treffen des Projekts StoP (Stadtteile ohne Partnergewalt) statt. Dieses Mal war Chefinspektor Jürgen Böhm, Inspektionskommandant bei der Polizeiinspektion Mistelbach, als Gast anwesend. Er hat Einzelheiten seiner Arbeit zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt präsentiert.

Der Verein FRAUEN für FRAUEN ist im Weinviertel sehr gut vernetzt und weiß durch mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Frauenberatung nur zu gut, dass Partnergewalt überall vorkommt – in allen sozialen Schichten. Gewalt passiert am Wohnort und in der Nachbarschaft. In Kooperation mit der Stadtgemeinde Mistelbach setzt der Verein FRAUEN für FRAUEN mit dem StoP-Projekt einen wichtigen Schritt gegen Gewalt.

StoP orientiert sich an der Methode des Community Organizing: Gesucht sind engagierte Menschen, die sich informieren und mitwirken möchten, um für Gewalt an Frauen und Kindern zu sensibilisieren. Bei den regelmäßigen Frauen- bzw. Männertischen tauscht man sich über Nachbarschaft, Zivilcourage und Gewalt in Partnerschaften aus. Dabei wird bei jedem Frauen-/ Männertisch ein anderer Themenschwerpunkt gelegt und der Ablauf unterschiedlich gestaltet. Neben dem inhaltlichen Austausch und Diskussionen werden oft auch Expertinnen und Experten eingeladen, Übungen und Trainings gemacht, Workshops abgehalten oder Themen auf kreative Art und Weise behandelt. Neue Themen und Aktionen entstehen meist auf Basis der Wünsche und Anregungen aus der Gruppe selbst. So hat zwar jeder Tisch und Gruppe andere Zugänge, aber immer das gleiche Ziel: Gemeinsam gegen Gewalt aufzutreten und etwas gegen häusliche Gewalt an Frauen und Partnergewalt zu tun!

Interessiert?
Wenn Sie weitere Informationen und eine Einladung zum nächsten Treffen erhalten möchten, schreiben Sie bitte an mistelbach@stop-partnergewalt.at. Jeder ist willkommen, Männer und Frauen und jeden Alters, wenn Sie sich im Kampf gegen häusliche Gewalt in Ihrer Gemeinde engagieren möchten.

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