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Rathaus Mistelbach im Notbetrieb

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09. April 2020

Der Corona-Virus „COVID-19“ zwang auch die Verwaltung der StadtGemeinde Mistelbach in enger Absprache mit der Politik dazu, den Betrieb im Mistelbacher Rathaus auf ein notwendiges Minimum herunterzufahren. Das Amtshaus wurde für den Parteienverkehr abgeriegelt, das Bürgerservice ist nur per Telefon bzw. elektronisch via E-Mail erreichbar.

Und so tagt täglich im Rathaus ein Krisenstab – bestehend aus Vertretern der Politik wie auch der Verwaltung – um die laufenden Maßnahmen angesichts der weiteren Entwicklung des Corona-Virus zu treffen. Neben einem eingeschränkten Parteienverkehr, wo das Rathaus nur im absoluten Notfall bzw. bei Gefahr in Verzug aufgesucht werden darf, wurde das Bürgerservice mit starker personeller Reduzierung gegenüber der Bezirksalarmzentrale verlegt und ein Journaldienst für Amtsstunden eingerichtet.

Reduziert wurde natürlich auch der Personalstand im Rathaus. Mitarbeiter, die aufgrund ihres Alters (ab 60 Jahre), einer Vorerkrankung oder einer Immunschwäche oder sonstigen Indikationen gefährdet sind, bleiben ab sofort dem Arbeitsplatz fern. Alle Fachbereiche wurden auf Notbetrieb heruntergefahren und nur noch mit einem Ein-Personen-Journaldienst besetzt.

Betroffen sind von all diesen Vorsichtsmaßnahmen auch die Sprechstunden von Bürgermeister Erich Stubenvoll. Dieser bietet seine Sprechstunden aber bis auf Weiteres via Video-Konferenz – sei es per Skype, Facebook oder FaceTime – an.

Nicht zuletzt sind zahlreiche Gemeindeeinrichtungen bis auf Weiteres geschlossen, davon betroffen sind unter anderem die Eltern-Mutterberatung, die Städtische Musikschule, die Stadtbibliothek Mistelbach, die Jugendberatungsstelle „YOU.BEST“ oder die Volkshochschule Mistelbach. Diese Maßnahmen gelten vorläufig einmal bis Montag, dem 13. April. Und auch die Eröffnung des Weinlandbades Mistelbach wurde auf unbestimmte Zeit verlegt. Änderung vorbehalten…

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