10. Oktober 2019
Jedes Jahr im Herbst führt die Betriebsfeuerwehr des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf unter Kommandant Oberbrandinspektor Manfred Koch die gesetzlich vorgeschriebenen Brandschutzschulungen und Feuerlöschübungen für alle Mitarbeiter des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf durch. Heuer wurde bei den Schulungen besonderes Augenmerk auf die nach Ende der Bauphase neu überarbeitete Brandschutz-Ordnung und die Evakuierungs-Ordnung gelegt. „Um die optimale Sicherheit für Patienten und für alle Mitarbeiter zu gewährleisten, finden jährliche Brandschutzschulungen und Übungen mit dem Feuerlöscher im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf statt. Damit können wir sicherstellen, dass jeder Einzelne und jede Einzelne im Ernstfall gerüstet ist und die richtigen Maßnahmen setzen kann“, betont Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf die Wichtigkeit.
Außerdem wird bei den Schulungen mittels Brandsimulator (Fire Trainer) der NÖ Landeskliniken-Holding auch die praktische Handhabung der Feuerlöscher geübt. Mit dem Brandsimulator wird ein künstlich hervorgerufener Brand erzeugt, den die Schulungsteilnehmer dann mit einem Schaum- und einem Co²-Löscher bekämpfen müssen.
Für den Kommandanten und gleichzeitigen Brandschutzbeauftragten Manfred Koch ist es wichtig, dass „die Mitarbeiter Kenntnisse in der ersten Löschhilfe haben und der richtige Einsatz von Kleinlöschgeräten bekannt ist. So kann das Entstehen von Großbränden rechtzeitig verhindert werden.“
Die Betriebsfeuerwehr des Landesklinikums besteht derzeit aus 16 hauptamtlichen Feuerwehrmännern und sieben weiteren Feuerwehrmännern aus dem Klinikum, die im Brandfall zur Verfügung stehen.