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Rosenkriege und der Feind im Beet: Lesung im Rahmen der „Mistelbacher Krimitage“ 2024

Copyright StadtGemeinde Mistelbach, v.l.n.r.: Bibliotheksleiterin Beatrice Hrusa, Doris Bauer, Umweltstadträtin Martina Pürkl, Irmgard Hackl und Peter Jascha

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28. November 2024

Haben Sie schon von Mörderbäumen gehört? Oder dem Feind im eigenen Beet? Einen Einblick in die literarischen Vorlieben der Mistelbacher Balkongärtnerin Doris Bauer, des Pfingstrosen-Gärtners Peter Jascha und der Schaugärtnerin Irmgard Hackl gab es am Donnerstag, dem 21. November, im Rahmen der Mistelbacher Krimitage im Café Harlekin zu hören. Spannende Passagen zum Thema Garten wurden von Mistelbachs Gärtnerinnen und Gärtnern kurzweilig vorgetragen.

Umweltstadträtin Martina Pürkl stellte in ihrer Begrüßungsrede anlässlich „150 Jahre Stadterhebung“ dazu passend den Begründer des Naturparkes Leiser Berge, des Kulturbundes Weinviertel und ehemaligen Schuldirektor und Obmann der Volkshochschule in Mistelbach, OSR Anton Gössinger (1905-1994) vor.

Doris Bauer liebt den schwarzen Humor von Ingrid Noll und eröffnete die Lesung mit der bitterbösen Beziehungskiste „Röslein Rot“, gefolgt von Peter Jascha, der ein Kapitel aus dem hochinteressanten Buch „Böse Bäume“ von Markus Bennemann vorgetragen hat. „Man glaubt gar nicht, wie hinterhältig Bäume sind“, beendete er das Kapitel über den Walnussbaum, der in einigen Gärten zwar im Sommer angenehmen Schatten spendet, aber sehr verbissen dafür sorgt, dass ihm andere Pflanzen nicht zu nahekommen.

Mit dem Gartenkrimi „Zuagroast“ von Martina Parker entführte Schaugärtnerin Irmgard Hackl das Publikum ins südliche Burgenland, angetan von der humorvollen und kurzweiligen Schreibweise der Autorin mit vielen Informationen, was das Gartenwissen betrifft und den persönlichen Entwicklungen einer gedemütigten Ehefrau.

Das Publikum wurde bestens unterhalten, auch mit persönlichen Gartengeschichten und -tipps und kulinarischem Hochgenuss im Café Harlekin.

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