20. September 2018
Die Superliga, also die höchste Spielklasse im österreichischen Kegelsport, in der der KSV Mistelbach bis 2017 vertreten war, startete Anfang des Monats in das neue Meisterschaftsjahr. Auch in der Landesliga sind bereits zehn Mannschaften gegeneinander angetreten. Das am Mittwoch, dem 19. September, ausgetragene Heimspiel der Mistelbacher Kegler gegen den KV Auersthal bildete dabei den Abschluss der 1. Runde.
Die Rivalen legten mit ihrer Leistung die Latte für die Tabellenspitze hoch an. Ein 7:1 mit 16,5 zu 7,5 Satzpunkten und einem Mannschaftsschnitt von 556,3 ist aktuell das Maß aller Dinge. Die Plätze darunter wurden aber nicht weniger schwach belegt. Um ganz vorne mitspielen zu können, müssen die Mistelbacher ihren Vorjahresschnitt von 536 Kegel deutlich verbessern. Natürlich variieren die Anforderungen je nach Gegner und Bahn. Unabhängig davon ist die Liga nach dem Aufstieg der Orther in die 1. Bundesliga nicht leichter geworden und die neu dazu gekommene Mannschaft aus Herzogenburg will sich bestimmt auch beweisen.
Die Aufgabe scheint also schwierig, aber dennoch möglich, wenn es nach Kapitän Wolfgang Schliefelner geht, der sein Team auf die neue Saison eingeschworen hat. „Zumindest bei den Heimspielen muss man dominieren, um nicht den Anschluss zu verlieren“, so der KSV-Kapitän.