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Stammtische der Dorf- und Stadterneuerung: Mistelbach diskutierte beim Stammtisch in Wolkersdorf mit

Foto zur Verfügung gestellt: Die Vertreterinnen und Vertreter aus dem Gemeindegebiet von Mistelbach beim Stammtisch der Dorf- und Stadterneuerung in Wolkersdorf

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Obmann-Stellvertreter Ortsvorsteher Ing. Herbert Johann und Christine Hawel, Kassierin Helene Öhler und Franz Graf aus Ebendorf

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Dorferneuerungsobmann Werner Hiller und Ortsvorsteherin Christian Rupp aus Frättingsdorf

Foto zur Verfügung gestellt: Martha Warosch als Vertreterin des Dorferneuerungsvereines Siebenhirten

20. November 2025

Ein voller Erfolg waren die diesjährigen Stammtische der Dorf- und Stadterneuerung in Haag, Tulln, Lichtenwörth und Wolkersdorf. Beim letzten der insgesamt vier Stammtische war auch Mistelbach mit Vizebürgermeister Michael Schamann, MA und einigen Vertreterinnen und Vertretern der Dorferneuerungsvereine aus dem Gemeindegebiet von Mistelbach anwesend. Sie diskutierten gemeinsam mit Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf und Gemeindebundpräsident Dipl.-Ing. Johannes Pressl über aktuelle Themen der Dorf- und Stadterneuerung.

„Für uns ist es besonders wichtig, offen und ehrlich miteinander über Herausforderungen zu sprechen. Nur im direkten Austausch können wir gemeinsam Wege finden, um Lösungen zu entwickeln, die wirklich funktionieren. Die Stammtische bieten dafür den idealen Rahmen, sie schaffen Raum für Dialog auf Augenhöhe“, so die Delegation aus Mistelbach, die in Wolkersdorf mit dabei war. „Wir in Mistelbach wollen in Zukunft auch verstärkt auf die Vorteile der Digitalisierung setzen. Die NÖ Dorf- und Stadterneuerung bietet dazu unterschiedliche Angebote an.“

Digitalisierung im Fokus:
Im Mittelpunkt stand neben digitalen Innovationen und erfolgreichen Kooperationen zwischen blau-gelben Gemeinden auch neue Möglichkeiten in der Arbeit der zahlreichen Dorferneuerungsvereine im Land. Dass die Dorf- und Stadterneuerung zur Erfolgsgeschichte geworden ist, zeigte auch die große Zahl an Stolz- auf unser dorf-Plaketten, die im Rahmen der Veranstaltung überreicht wurden.

Die rege Diskussion mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern zeigte deutlich, wie groß das Interesse an praxisnahen Lösungen und partnerschaftlicher Zusammenarbeit ist. Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf und Gemeindebundpräsident Dipl.-Ing. Johannes Pressl betonten, das künstliche Intelligenz und smarte Anwendungen kein Zukunftsthema mehr seien, sondern wertvolle Helfer, die Gemeinden nachhaltig entlasten können.

Digitale Lösungen als Chance für Gemeinden:
Mit seinen Ausführungen zum Thema „Digitale Lösungen – Entlastung und Unterstützung für Gemeinden“ zeigte Christian Haider, MA, BA, Leiter Innovation Dorf- und Stadterneuerung und zertifizierter AI-Trainer, eindrucksvoll, wie neue Technologien den kommunalen Alltag erleichtern können. Digitale Tools helfen, Verwaltungsprozesse effizienter zu gestalten, Bürgerbeteiligung zu stärken und Ressourcen gezielt einzusetzen.

Erfolgreiche Kooperationen:
Wie erfolgreiche Gemeindekooperationen in Niederösterreich bereits heute funktionieren, präsentierte Geschäftsführer Mag. Johannes Wischenbart anhand konkreter Beispiele. Durch gemeinsames Handeln können Gemeinden Synergien nutzen, Kosten sparen und innovative Projekte schneller umsetzen – von interkommunalen Infrastrukturprojekten bis zu gemeinsamen Umweltinitiativen.

Vereinsarbeit im Fokus:
Maria Forstner, Obfrau des Vereins NÖ Dorf- und Stadterneuerung, stellte den neuen Vereins-Checks vor. Dieses innovative Tool unterstützt Vereine dabei, ihre Strukturen zu analysieren und zukunftsfit zu gestalten. Ziel ist es, das Ehrenamt zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Vereinen weiter zu fördern.

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