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Tschechische Delegation tagte im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Oberarzt Dr. Zdenek Bystricky, Oberarzt Dr. Adolf Ofenschüssl aus dem Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf mit der Delegation aus Vysočina Mgr. Jiří Bína, Ing. Soňa Měrtlová, Kreishauptmann-Stellvertreter Pavel Franěk, MUDr. Edita Richterová, Ing. Miroslav Březina, Alrena Hošková und der Leiterin der Initiative „Healthacross“ Mag. Elke Ledl

03. Januar 2019

Eine tschechische Delegation von sechs hochrangigen Vertretern aus Vysočina kam Anfang Dezember ins Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich mit der Initiative „Healthacross“ weiter auszubauen. „Unsere Best-Practice-Initiative ‚Healthacross‘ ist der treibende Motor für die länderübergreifende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich. Unser Ziel ist es, die Kooperation mit Nachbar-Regionen wie Vysočina weiter auszubauen, um eine schnelle medizinische Versorgung nahe am Wohnort zu unterstützen. Grenzüberschreitende Gesundheitsprojekte sichern aber auch wichtige Arbeitsplätze in der Region“, so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Dr. Martin Eichtinger.

Niederösterreich und Vysočina verbindet eine langjährige Partnerschaft. Dank des Rettungsvertrages zwischen Niederösterreich und den tschechischen Regionen Vysočina, Südböhmen und Südmähren ist es nun selbstverständlich, dass Rettungsteams Grenzen überqueren und immer das schnellste Rettungsteam zum Einsatzort kommt, egal aus welchem Land. Damit ist eine rasche und unbürokratische Hilfe im Notfall gesichert. Im Rahmen des Projektes „Gesundheit ohne Grenzen“ wurden die Grundlagen für das erste EU-zertifizierte Endometriose-Zentrum im Landesklinikum Melk und für ein Pilotprojekt zur strahlentherapeutischen Behandlung von niederösterreichischen Patienten im Krankenhaus in Znaim gemeinsam erarbeitet.

Die Leiterin der Initiative „Healthacross“ Mag. Elke Ledl freut sich über das positive Arbeitsgespräch: „Die Zeichen stehen weiterhin auf enge Zusammenarbeit. Die bisher erfolgreiche Kooperation im grenzüberschreitenden Rettungsdienst wird weiter fortgeführt und wir konnten erste Impulse für zukünftige Projekte wie ein Wissensaustausch im Bereich der Palliativversorgung setzen.“

Im Anschluss an das Arbeitsgespräch informierte sich die Delegation zum Thema Palliativversorgung bei einem Rundgang durch die Palliativstation des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf.

Nähere Informationen:
Internet: www.healthcross.at

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