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Volksschule Mistelbach: Waldtag der 3B und 4A

Foto zur Verfügung gestellt

19. Mai 2022

Die Freude für die Schülerinnen und Schüler der 3B und 4A war riesengroß, als es Anfang April, nach langer Corona-bedingter Pause, endlich wieder in den Mistelbacher Wald ging. Die Waldpädagogen Verena und Günter erwarteten die Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler bereits beim Forsthaus.

Bei herrlichem Sonnenschein erkundeten die Kinder am Mittwoch, dem 6. April, den frühlingshaften Wald: Überall blühte und sprießte, summte und krabbelte es. Viele Frühlingsblumen kannten die Kinder schon, auch die Tiere hinterließen ihre sicht- und hörbaren Spuren. Da ein Büschel vom Winterfell des Rehs, dort ein Klopfen des Spechts, einige konnten mit viel Glück sogar einen Blick auf den Trommler des Waldes werfen.

Die Waldpädagogen erzählten von den Tricks der Pflanzen, um Insekten anzulocken, oder den Wind zur Weiterverbreitung ihrer Samen zu nützen. Auch die Spuren der „Holzernte“ waren noch deutlich zu sehen, der Harvester hatte neue Wege und Schneisen in den Wald hineingefahren. Der Duft von frisch geschnittenem Holz lag in der Luft.

Um den Wald noch besser „erspüren“ zu können, machte sich die Gruppe immer paarweise auf den Weg: Ein Kind hatte die Augen verbunden, das Partnerkind führte es mit viel Gefühl über den holprigen Boden, durch herunterhängende Äste oder knorrige Wurzeln.

Wie immer durften die Kinder zum Abschluss „Wichtelhäuser“, „Insektenbehausungen“ oder „Waldhöhlen“ bauen – das bereitet immer den meisten Spaß, wenn dabei wunderbare Bauwerke aus Ästen, Zweigen, Moos und Blättern entstehen.

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