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Vom elektronischen Impfpass bis zu innovativen Lösungen am Agrarsektor: Diplomarbeiten der HAK-Abschlussjahrgänge

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): AMS-Leiterin Marianne Bauer, Arbeiterkammer-Bezirksstellenleiter Rudolf Westermayer, Denise Prem, Helga Richter, Isabella Schodl, Astrid Seli, Andreas Köck und HAK-Direktor Mag. Johannes Berthold

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): Philipp Ehm und Valentina Gregshammer

Foto zur Verfügung gestellt (v.l.n.r.): : Ing. Richard Spangl, Maximilian Schmidt, Nicole Gartschitz, Johann Hofmeister, Mag. Gottfried Weis, HAK-Direktor Mag. Johannes Berthold und Georg Mauser

01. März 2018

Die Schüler der Abschlussjahrgänge der Handelsakademie Mistelbach arbeiten derzeit intensiv an ihren Diplomarbeiten, wo viele interessante Themen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen als Projekte umgesetzt werden. Diese reichen vom elektronischen Impfpass bis hin zur Entwicklung von innovativen Lösungen am Agrarsektor! Eine bunte Auswahl der einzelnen Projekte wird nachfolgend vorgestellt:

„Arbeiten trotz Beeinträchtigung“:
Im Rahmen der Diplomarbeit unter dem Titel „Arbeiten trotz Beeinträchtigung“ wurde von den Schülerinnen Denise Prem und Astrid Seli Mitte Jänner zu einem Informationsabend mit zahlreichen interessanten Vorträgen in die Schule geladen. Bei diesem Abend berichtete unter anderem der Leiter der Arbeiterkammer-Bezirksstelle Mistelbach Rudolf Westermayer über die aktuellen gesetzlichen Grundlagen, die bei einer Einstellung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen berücksichtigt werden müssen. Ferner referierte die Leiterin des AMS Mistelbach Marianne Bauer über Unterstützungen, die durch das Arbeitsmarktservice bei der Anstellung möglich sind. Ebenso schilderte Isabella Schodl, die in der Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflegeschule Mistelbach arbeitet und an den Rollstuhl angewiesen ist, über ihren beruflichen Werdegang sowie über Alltagsprobleme im Beruf und auch als Autofahrerin.

„Elektronischer Impfpass“:
Das Vergessen von Impfungen soll, wenn es nach der Diplomarbeit von Valentina Gregshammer und Philipp Ehm unter dem Titel „Elektronischer Impfpass“ geht, schon bald der Vergangenheit angehören. Mit der App „eCOV“ können alle Impfungen dokumentiert werden und „anstehende Impfungen“ jederzeit eingesehen werden. Dies funktioniert über eine webbasierende Datenbank, die es allen Ärzten ermöglicht, die in Österreich zugelassenen Impfstoffe auszuwählen. Nach erfolgter Impfung werden das Datum, der Impfstoff und der ausführende Arzt in die Datenbank eingetragen.

„HAK Creativ – from business to arts“:
In ein Künstleratelier mit unzähligen Bildern wurde der Mehrzweckraum der BHAK Mistelbach umgestaltet, als die Schülerinnen Anja Fally, Nathalie Grillich und Verena Juhn ihre Diplomarbeit „HAK Creativ – from business to arts“ vorstellten. Günther Esterer präsentierte einerseits eigene Werke (Monotypien) aber auch Bilder, die im Rahmen eines Workshops Mitte Dezember mit den Schülerinnen gefertigt wurden. Das Unterthema dieser Vernissage war „Kaufleute und Künstler“ und soll auf die Wechselbeziehung von Wirtschaft und Kreativität hinweisen. Denn wenn es um wirtschaftliche Maßnahmen geht, sind oft innovative Lösungsansätze zur Ankurbelung der Wirtschaft gefragt. Als zertifizierte Entrepreneurship-Schule ist es daher auch für eine kaufmännische Schule immens wichtig, die Kreativität der Schüler zu fördern und sie zu zusätzlichen Aktivitäten zu motivieren. Und so soll die Ausstellung eine Botschaft an alle Jugendlichen sein, sich mit Kunst und Literatur vermehrt zu beschäftigen, denn kreatives Querdenken kann sicher im beruflichen als auch im privaten Umfeld sich als nützlich erweisen.

„The Future of Farming“:
Ende Jänner fand in der Landwirtschaftlichen Fachschule Mistelbach eine Informationsveranstaltung zum Diplomarbeitsthema „The Future of Farming“ von den drei AGRO-HAK Schülern Nicole Gartschitz, Johann Hofmeister und Maximilian Schmidt statt. Die angehenden Landwirte befassen sich in ihrer Abschlussarbeit mit der zukünftigen Entwicklung des Agrarsektors, um innovative Lösungen zu finden, um den wachsenden Bedarf an Lebensmitteln decken zu können. Bei der von den Jugendlichen organisierten Veranstaltung wurden heimische Landwirte über moderne alternative und neue technische Hilfsmittel wie Drohnen, GPS und Isobus informiert.

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