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„Von einfach war nie die Rede!“

Copyright Josef Schimmer

22. Juli 2021

Auf der Suche nach Perestroika, Kommunismus, Kalter Krieg, Glasnost, Warschauer Pakt, Tschernobyl, Lenin, Stalin, Marx oder Trozki – auf den Spuren der Geschichte Osteuropas und des Baltikums. Das ist das Pothole Rodeo „Revolution“ (www.backroadclub.com). Gemeinsam mit etwa 200 anderen Teams werden Rudolf Buryan, Benjamin Hymer, Lena Sattmann und Alexander Schöfböck aus Mistelbach das K-Team bilden, das von Dienstag, dem 27. Juli, bis Samstag, dem 7. August, ein Abenteuer bestreitet, das seinesgleichen sucht.

Die Herausforderung?
Das Rennvehikel ist ein Ford Transit, Baujahr 1989, ein ehemaliges Feuerwehr-Fahrzeug aus Oberösterreich. In unzähligen Arbeitsstunden wurde das Gefährt in einen technisch vertretbaren Zustand versetzt und allerlei Spielereien eingebaut. Unter anderem gibt es für abendliche Zeltaufbauten in der osteuropäischen Steppe Scheinwerfer, die eine Rundum-Beleuchtung ermöglichen, eine Drucklufthupe, um sich im ukrainischen Verkehr durchzusetzen und einen Außenlautsprecher, um auch ganz sicher nicht überhört zu werden.

Die Route?
Gestartet wird in Tschechien, dann geht es durch die Slowakei in die Ukraine und weiter nach Moldawien und Transnistrien. In dieser, noch immer von Russland unterstützen, Separatistenregion sind Straßensperren mit bewaffnetem Militär, Stacheldraht und Panzern alltäglich. Anschließend führt die Route wieder zurück in die Ukraine, wo die Abenteurer die Gegend um das Atomkraftwerk Tschernobyl und Prypjat erkunden werden. Über Polen, vorbei an Weißrussland, geht es dann nach Norden ins Baltikum, durch Litauen, Lettland und Estland. Am Rückweg geht es durch die russische Enklave Kaliningrad zum Ziel in Danzig, Polen. Kurz zusammengefasst: Ein Roadtrip abseits klassischer Touristengebiete. Abseits von Autobahnen und befestigten Straßen werden sowohl Fahrerinnen und Fahrer als auch Fahrzeug an ihre Grenzen gebracht.

Das Ziel?
Bei dieser Low-Budget-Rallye geht es nicht um Schnelligkeit – das schon mal vorweg. Jeden Tag werden an den Checkpoints Aufgaben verteilt, die es zu lösen gilt. Dafür gibt es Punkte. Sieger wird das Team mit den meisten Punkten.

Es konnten bereits sehr viele Sponsoren für diese außergewöhnliche Rundfahrt gewonnen werden: Hauptsponsor Autopartner Karl hat das Fahrzeug zu Verfügung gestellt. Autobauer Firnkranz hat Regale und Boden angepasst und eingebaut. GRAD Bier und Winzer Thüringer sorgen für ausreichend Verpflegung nach den gefahrenen Tagesetappen. Außerdem sind noch TPG, Versicherungskanzlei Rzavsky, Rechtsanwaltskanzlei Marschitz§Beber, Fotograf Josef Schimmer, Bäckerei Heindl, Spielwaren Harrer, Werbetechnik Hugl, Metallbauer Karl Riepl, Elektro Keider, Hotel & Restaurant „Zur Linde“, die Weinviertel Spartans und einige mehr mit dabei, die das K-Team entweder mit Sachleistungen oder Spritgeld unterstützen.

Wer die K-Team-Crew auf dieser außergewöhnlichen Reise virtuell begleiten oder unterstützen möchte, kann auf Facebook (fb.me/1072theKteam) oder Instagram (www.instagram.com/thekteam1072) immer live dabei sein.

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