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Stadtpark Mistelbach

Durch die Errichtung der Ostbahn ab 1869 wurde das Gelände der ehemaligen Schießstätte geteilt. Aus dem Teil östlich der Bahn entstand der Stadtpark. Hier wurden die ersten Brunnen für die städtische Wasserleitung gegraben, die bis heute bestehen. Das Becken des Springbrunnens errichtete 1895 die Wiener Baufirma Carl Habenicht. Am westlichen Rand findet sich das das ehemalige Wasserwerk, das jetzt das Museumsdepot beherbergt.

Im Süden steht der als „Gartentempel“ von Architekt Anton Schweighofer geplante Stadtsaal (eröffnet 1989). Im hinteren Teil des Stadtsaals war von 1899 bis 1960 die Städtische Badeanstalt. Und davor lag das Städtische Freischwimmbad. Im Osten begrenzt das Gebäude der Feuerwehr mit dem Schlauchturm den Stadtpark.

Im Park sind noch zu sehen: Der Pranger (16. Jahrhundert), der Gedenkstein für Franz Schubert (1864), das Wetterhäuschen aus rotem Klinker (1895), eine Feuersäule von Ignaz Kienast (1988), der Puppenspielerwagen von Otto Potsch (1998) und ein Graffiti vom Künstler-Duo Wittibschlager & Lemuz (2021).

Im Park wachsen mehr als 60 Bäume, darunter die markante Blutbuche vor dem Stadtsaal, Winterlinden, Spitzahorn und Birken. Die Bäume werden regelmäßig von Baumsachverständigen begutachtet und gepflegt, zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie jedoch bei starkem Wind oder Sturm vom Aufenthalt im Park Abstand nehmen. Der Park wird nach den Richtlinien von „Natur im Garten“ betreut.

Bitte nehmen Sie Rücksicht auf andere Besucher:innen sowie Pflanzen und Tiere im Park und benützen Sie die bereitgestellten Abfallbehälter. Aufgrund des Wasserschutzgebietes ist das Mitnehmen von Hunden verboten.

Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt!
Stadtgemeinde Mistelbach

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